Übungen gegen Rückenschmerzen - Mobilisieren

10 Übungen gegen Verspannungen im Büro

Verspannte Schultern, schmerzender Nacken oder Kopfweh seit dem Morgen begleiten dich häufig im Büro? Dann solltest du gleich beginnen unsere einfachen Übungen für den Büroalltag auszuprobieren! Sie helfen dir

  • Verspannte Muskeln zu lockern
  • Den Blutkreislauf in Schwung zu bringen
  • Die Konzentration zu erhöhen und
  • Dein Wohlbefinden zu verbessern.

Aber warum überhaupt im Büro bewegen? Sitzen ist doch viel bequemer!

 

Gründe für Bewegung im Büro

Unser Körper ist nicht darauf eingestellt lange zu sitzen. Im Gegenteil. Unsere Vorfahren mussten zur Jagd gehen oder Essen sammeln um eine Mahlzeit auf den Tisch zu bekommen. Häufig haben sie dabei riesige Wegstrecken zurückgelegt, um an Beute zu kommen. Das heißt für unsere moderne Gesellschaft: Der menschliche Körper ist perfekt dazu geeignet lange Wegstrecken zu gehen oder zu laufen, sodass der Büroalltag mit Sitzen und beinahe bewegungslosem Starren auf den Bildschirm eigentlich genau das Gegenteil von dem ist, was gut für unseren Körper wäre.

Dennoch sitzen viele Menschen 6-10 Stunden täglich vor dem Bildschirm. Wenn du auch zu diesen Menschen gehörst, kennst du wahrscheinlich das Gefühl am Ende des Arbeitstages, dass alle deine Körperteile eingeschlafen sind oder sich verspannt anfühlen.  Insbesondere Nacken und Rücken sind verspannt und machen das Sitzen am Schreibtisch zur Qual. Als wäre das nicht schon genug, melden sich nun auch Hände, Arme, Beine und Füße und Unwohlsein zu Wort und deine Energie ist ohnehin schon im Keller.

Warum ist das so?

Diese Beschwerden können einerseits durch langes Sitzen auftreten, aber auch wegen fehlender Bewegung oder falscher Körperhaltung beim Sitzen. Vielleicht sind deine Möbel außerdem nicht richtig eingestellt, oder alles andere als ergonomisch.

Möglicherweise ist es aber auch gar nicht möglich, deinen Arbeitsplatz ergonomisch einzurichten. Was aber auf jeden Fall möglich ist, ist das Einbauen einiger Bewegungsübungen im Büroalltag. Stelle dir gerne einen Wecker oder richte Termine in deinem Kalender ein, wo du dir bewusst fünf Minuten Zeit für dich nimmst und dich etwas bewegst. Und glaube mir eines, bisher ist noch kein Unternehmen in den Konkurs gegangen, weil du fünf Minuten nicht deine Augen auf den Bildschirm geklebt hast. Wenn doch, dann liegt es an anderen, strukturellen Problemen, nicht an deinem Mini-Workout.

Apropos Mini Workout: Hier haben wir einige tolle Übungen für dich zusammengestellt, wie du deine Muskeln lockern und entspannen kannst!

 

10 Übungen fürs Büro

Bevor wir direkt mit den Übungen starten, noch ein kleiner Hinweis. Wir wissen, dass du nicht immer Zeit hast für ein großes Workout. Das muss auch gar nicht sein und gehört ins Fitness Studio, nicht ins Büro. Das bedeutet auch, dass du nicht immer alle Übungen durchmachen musst. Suche dir einfach ein paar Übungen aus, die dir zusagen, dir Freude bereiten und die du gerne machst. Hauptsache du hast Freude an der Bewegung! Das geht das Motivation wie von selbst.

 

Aufwärmen

Nun sind wir bereit für das Workout! Die erste Runde ist das Aufwärmen.

Steh‘ von deinem Stuhl auf, stelle dich dahinter und laufe auf der Stelle. Das soll die Herzfrequenz und Atemfrequenz etwas steigern und den Blutfluss anregen. Dann schüttelst du den Körper gut durch: Arme, Hände, Beine.

Aber Achtung: Das ist KEIN Hochleistungssport! Du sollst nur locker und warm werden, also alles ganz entspannt angehen.

Danach greifst du nach den Sternen. Strecke dich so hoch du kannst, so als wolltest du alle Sterne vom Himmel holen. Nach dreißig Sekunden entspannst du dich und lässt dich als Gegenbewegung zusammensinken. Jetzt noch zwei Mal so, dann bist du warm genug für die weiteren Übungen! Die Übungen kannst du beliebig kombinieren, versuche aber immer den gesamten Körper zu aktivieren. Viel Spaß!

 

Übungen Kopf

Übung 1: Schüttle deinen Kopf ganz locker durch. Danach senkst du ihn Richtung Brust, bis du eine Dehnung in deinem Nacken spüren kannst. Halte kurz diese Dehnung, bevor du ganz locker den Kopf schüttelst, als würdest du „Nein“ sagen wollen. Nach und nach richtest du deinen Kopf ganz langsam wieder auf bis er in Normalstellung ist. Wiederhole die Übung gerne ein paar Mal.

 

Übungen Nacken und Schultern

Übung 1: Setze dich aufrecht auf deinen Stuhl und hebe deine Hände, bis die Fingerspitzen nach oben zeigen. Jetzt streckst du abwechselnd die Ellenbogen ganz durch und senkst sie dann auf Schulterhöhe. Wichtig: Achte hier auf den rechten Winkel, die Fingerspitzen zeigen immer nach oben.

 

Übung 2: Aufrecht hinsetzen und die Hände hinter dem Kopf verschränken. Jetzt drückst du mit dem Kopf leicht gegen die Handflächen und hältst die Spannung etwa 10 Sekunden lang. Dann lässt du die Arme entspannt fallen. Drei Mal wiederholen.

 

Übung 3: Aufrecht hinstellen und die Schultern heben, so als würde ein Marionettenspieler die Schultern nach oben ziehen. Diese Position für 3 Sekunden halten und die Schultern anschließend fallen lassen. Wiederhole die Übung, bis du in deinen Schultern eine Entspannung fühlen kannst.

 

Übung 4: Aufrecht hinstellen und die Schultern langsam nach hinten kreisen lassen. Wiederhole diese Bewegung zehn Mal, dann wechselst du die Richtung und rollst deine Schultern nach vorne. Gerne einige Male wiederholen (wie es sich gut für dich anfühlt) und du wirst schnell merken, dass sich deine Schultern deutlich lockern.

 

Übungen Rücken

Übung 1: Setze dich aufrecht auf deinen Stuhl und strecke Arme und Beine so weit du kannst von dir. Spanne gleichzeitig deinen Bauch an und versuche so ruhig und tief wie möglich zu atmen.

Achtung: NICHT verkrampfen, die Übung sollte so locker wie möglich bleiben!

 

Übung 2: Stelle dich aufrecht hin, Füße etwa hüftbreit. Strecke die Arme seitlich von dir Weg und drehe deinen Oberkörper so weit du kannst abwechselnd nach rechts und links.

 

Übung 3: Aufrecht hinstellen und die Knie leicht beugen. Jetzt hebst du deine Arme und stellst dir vor, du hältst eine Axt in deinen Händen und möchtest Feuerholz hacken. Hacke das „Holz“ für dreißig Sekunden lang. Das kräftigt die Rückenmuskulatur insbesondere im Lendenwirbelbereich (der meist eher schwach ausgeprägt ist und zu Rückenschmerzen führen kann).

 

Übungen Beine

Übung 1: Setze dich aufrecht auf deinen Stuhl und hebe die Beine vom Boden ab. Jetzt hebst du abwechselnd ein Bein an, (Fortgeschrittene können auch beide Beine gleichzeitig anheben). Das coolste an dieser Übung: Du kannst sie auch während der Arbeit machen!

 

Übung 2: Hat dein Büro Treppen? Klasse! Dann ignorierst du ab sofort den Lift und steigst stattdessen Treppen! Das bringt deinen Kreislauf auf Trab und weckt deinen ganzen Körper auf! Zudem kannst du Sitzkrankheiten vorbeugen und Schmerzen verhindern, noch bevor sie entstehen!

 

Auf ein gesundes Leben im Büro voller Vitalität und Energie! Willst du deinen Arbeitsplatz verbessern oder deine Haltung am Arbeitsplatz optimieren:

 

Rückenschmerzen Lendenwirbelsäule
Fehlhaltung und Haltungsschwäche bei Kindern und Jugendlichen

Haltungsschwäche und Fehlhaltung bei Kindern und Jugendlichen

Fehlhaltung und Haltungsschwäche bei Kindern und Jugendlichen

Haltungsschwächen und Fehlhaltungen bei Kindern und Jugendlichen

Fehlhaltungen und Haltungsschwäche sind häufige Probleme von vielen Kindern und Jugendlichen.

Diese führen zu weiteren Problemen wie Kopfschmerzen, Verspannung und Schwindel, aber auch Rückenschmerzen ,Hals- und Nackenschmerzen oder sogar Atemprobleme.

Neben diesen körperlichen Symptomen kann eine schlechte Haltung auch das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein negativ beeinflussen.

Ursachen für Haltungsschwächen bei Kindern

Eine der Hauptursache warum bereits Kinder und Jugendliche eine Haltungsschwäche entwickeln können, sind vor allem Bewegungsmangel und das lange Sitzen. Laut einer Studie der Bundesregierung verbringen Kinder und Jugendliche rund 5,5 Stunden pro Tag sitzend (Bewegungsrichtlinien 2021 für Kinder und Jugendliche).

Eine weitere Ursache sind schlechte Sitzgewohnheiten und ein schlechter ergonomischer Arbeitsplatz. Oft wird die Hausübung am Küchentisch mit unbequemen Möbeln und Sesseln gemacht.

Handy, Internet und Co tragen ebenfalls häufig zu Fehlhaltungen und Haltungsschwächen bei. Übergewicht kann auch eine Ursache dafür sein.

Fehlhaltungen und Haltungsschwächen erkennen

Beobachten im Alltag

Es ist sehr wichtig, dass Eltern bzw. Erziehungsberechtigte auf die Haltung ihrer Kinder und Jugendlichen achten: Essen, Hausübung machen, Gehen bzw. Stehen oder anderen Tätigkeiten können dabei genauer betrachtet werden.

Körperliche und psychische Symptome

Wenn körperliche oder psychische Probleme auftreten, kann eine Fehlhaltung bzw. Haltungsschwäche die Ursache sein.

Schulärzte und Untersuchungen

Bei Schuluntersuchungen werden häufig Fehlhaltungen bzw. Haltungsschwächen diagnostiziert. Hier ist der Austausch mit dem Hausarzt und den Lehrern wichtig.

Ab welchem Alter macht ein Haltungscoaching bei Kindern und Jugendlichen Sinn?

Haltungscoaching kann bereits im frühen Alter ab 6 Jahren sinnvoll sein. Laut meiner persönlichen Erfahrung ist ein gezieltes Haltungscoaching, wo regelmäßig Übungen absolviert werden sollten, jedoch erst ab ca. 14 Jahren sinnvoll, da die Willensstärke dabei eine wesentliche Rolle spielt. 3-mal pro Woche 15 Minuten üben sind ungefähr notwendig, um Erfolge zu erzielen.

Ein Bewusstsein für eine aufrechte und richtige Haltung kann natürlich schon früher geschult werden. Im Kindergartenalter kann ein spielerischer Umgang mit dem Thema zu mehr Bewusstsein führen.

Tipps für eine aufrechte Haltung und Haltungsbewusstsein bei Kindern und Jugendlichen

  1. Bewusstsein schaffen und aufklären. Eltern und Erziehungsberechtigte gehen mit gutem Beispiel voran. Ein ergonomischer Arbeitsplatz und ein Spiegel können Bewusstsein schaffen.
  2. Regelmäßig Bewegung. Vielfältige Bewegungsformen sind gerade im Kindes- und Schulalter wichtig.
  3. Bilder und Videos können eine Möglichkeit sein ein Bewusstsein für Fehlhaltungen schaffen.
  4. Medienzeiten reduzieren.
  5. Bei der Schultasche darauf achten, dass nur das Notwendige hin und her getragen wird.

Meine Aufgabe als Haltungscoach ist es Bewusstsein zu schaffen und individuelle Lösungen zu liefern.

Haltungscoach Praxis

Herzlich Willkommen in der neuen Haltungscoach Praxis

Haltungscoach Praxis

Haltungscoaching Praxis

Das besondere an meiner Arbeit als Haltungscoach ist die Verbindung von Körperhaltung mit der inneren Haltung beziehungsweise der inneren Einstellung.

Durch Lernen und zahlreiche Erkenntnisse hat sich meine Arbeit der sportwissenschaftlichen Beratung erweitert und inkludiert nun ebenso die mentale Ebene.📖📚

Ganzheitliche Betrachtung

Als Sportwissenschafter, Sportmentalcoach und Lebens- und Sozialberater in Ausbildung unter Supervision coache ich nun diesen ganzheitliche Ansatz. Das macht mir große Freude und macht es sehr bunt🌈

Dadurch, dass sich meine Arbeitsweise so maßgeblich verändert hat, wurde es auch Zeit eine neue Praxis einzurichten.
Hier ist nun sowohl Bewegung als auch psychologische Beratung möglich. Je nachdem was meine Kunden und Klienten mehr benötigen.🧠💪

Seminare

Hier sind nun auch Seminare für Kleingruppen bis zu 10 Personen möglich.💢

Die Räumlichkeiten haben sich geändert der Standort nicht. Hauptplatz 18 – 4560 Kirchdorf (Sparkassengebäude im 2. OG)

Ich freue mich DICH in meiner neuen Praxis begrüßen zu dürfen.✨🤗

Rückenschmerzen bei Müttern, Stress, Verspannungen

So kannst du den Stress im Alltag reduzieren!

7 Tipps um Stress im Alltag zu reduzieren

Kaum jemand in der westlichen Welt wird behaupten können, keine Ahnung zu haben, was Stress ist und wie er sich anfühlt. Stress ist eine psychische und körperliche Reaktion auf Belastungen. Wirkt auf den ersten Blick nicht besonders positiv, war aber für unsere Ahnen in der Wildnis überlebenswichtig. Warum? Stress erlaubt dem Körper bei Gefahr viel schneller zu entscheiden und richtig zu reagieren, wenn der Höhlenbär vor uns Hunger hat.
Heute müssen wir uns in der Regel nicht mehr vor Höhlenbären fürchten, aber auch in der modernen Welt entsteht Stress, wenn wir einer Aufgabe nicht gewachsen sind. Wie erkennst du also, ob du gestresst bist und wie kannst du dein Stresslevel reduzieren? All dies erfährst du hier!

Rückenschmerzen bei Müttern, Stress, Verspannungen

Symptome von Stress

Jeder von uns ist immer wieder mal ein bisschen Stress ausgesetzt. Das ist auch kein Problem, denn für kurze Zeitspannen kann uns Stress sogar anspornen. Ist der Stresspegel jedoch dauerhaft hoch, machen sich nach und nach folgende Symptome bemerkbar:

  • Schlaflosigkeit und Erschöpfung
  • Herzrasen und erhöhte Atemfrequenz
  • Gereiztheit und Nervosität
  • Infektanfälligkeit und Gefühle von Hilflosigkeit und/oder Überforderung

Wenn du dich hier wieder findest, solltest du möglichst rasch versuchen, dein Stresslevel zu reduzieren. Dabei können verschiedene Übungen und Routinen helfen!

So reduzierst du den Stress!

Egal ob du dich nur ein bisschen gestresst fühlst oder häufig unter Strom stehst, hier haben wir einige Tipps für dich, wie du den Stress reduzieren kannst.

Tipp 1: Bewegung

Unser erster Tipp ist ganz einfach: Hoch vom Sessel und bewegen! Je nachdem was dir in diesem Moment am liebsten ist, kannst du einfach ein Runde an der frischen Luft spazieren gehen, oder du machst ein Yoga-Tutorial mit.
Wenn dir das zu wenig Action ist, kannst du auch ein Workout ansetzen, wo du all deine überschüssige Energie loswirst und dich ganz auf die Übungen fokussierst.
Mit Bewegung kannst du bereits innerhalb weniger Minuten feststellen, dass du dich entspannst, denn plötzlich konzentrierst du dich auf die Bewegungen, anstatt deine Herausforderungen. Dein Körper kommt in Schwung und baut ganz automatisch Stresshormone ab.

Tipp 2: Musik und Summen

Hast du schon einmal Menschen in seltsamen Situationen summen gehört? Das ist wenig überraschend, denn wenn du summst wirst du rasch merken, wie du dich beruhigst. Beim Singen oder Summen wird Oxytocin freigesetzt, das sogenannten „Kuschelhormon“, welches die Glücksgefühle steigert und das Immunsystem stärkt.

Tipp 3: Innere Haltung ändern

Siehst du immer Probleme oder doch Herausforderungen? Ist die Welt rund um dich negativ oder positiv? Negative Gedanken und Glaubenssätze hindern uns daran, effektiv Stress abzubauen. Oft sind sie sogar ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung von Stress (Wer hört schon gerne, dass er etwas nicht kann und fühlt sich dann gut?).
Versuche also ab sofort deine Innere Haltung zu verändern. Formuliere alles möglichst positiv. Probleme sind ab jetzt Herausforderungen und Aussagen wie: „Ich mache einen guten Job, selbst wenn ich mal einen Fehler mache”, beeinflussen deine Gedanken positiv. Das braucht natürlich Geduld, denn deine aktuelle Haltung hat sich über Jahre entwickelt. Wenn du unsicher bist, wie du starten sollst, kannst du dir auch gerne von mir als Haltungscoach helfen lassen, und gestärkt durchstarten!

Tipp 4: Digital Detox

Du bist ständig auf Social Media und siehst immer die „perfekten“ Lebensumstände anderer Menschen? Vielleicht läufst du sogar den neuesten Trends hinterher, weil sie dir versprechen, dass du dann glücklich bist? Dabei tappt man schnell in die Falle sich dabei selbst zu vergessen. Das heißt wir wollen ein Leben leben, das nicht zu uns passt, oder das wir aktuell (warum auch immer) so nicht führen können. Das führt zu Stress.
Mein Tipp lautet also: Leg das Smartphone weg, lass Social Media links liegen und beginn dein Leben zu leben. Gemeinsam mit Freunden oder ganz für dich alleine schreibst du deine ganz persönliche Erfolgsstory, unabhängig von dem neuesten Trend auf Instagram oder Tiktok.
Ein guter Einstieg dich von sozialen Medien zu lösen wäre es zum Beispiel, nur eine gewisse Zeit deines Tages auf Instagram und Co zu verbringen.

Tipp 5: Atmen und Entspannen

Eine weitere hervorragende Methode zum Stressabbau ist das bewusste Atmen. Setz dich gerne an einen Platz, wo du dich wohlfühlst – im Büro kannst du alternativ auch einfach an deinem Arbeitsplatz bleiben. Setz dich aufrecht hin und schließ die Augen. Jetzt atmest du langsam durch die Nase ein während du bis vier zählst. Halte anschließend den Atem an während du bis sieben zählst. Danach atmest du durch den geöffneten Mund aus und versuchst deine Lungen so leer wie möglich zu machen. Wiederhole diese diese Prozedur so lange, bis du eine deutliche Entspannung fühlst.
Du brauchst während dieser Übung an nichts denken, sei einfach völlig bei dir!

Tipp 6: Bitte Lächeln!

Bestimmt hast du schon einmal gehört, dass sich deine Gefühlslage und dein Körper gegenseitig beeinflussen. Wenn du super euphorisch bist, ist es schwer sich zusammenzukrümmen, als wärest du fürchterlich traurig. Genauso ist es sehr schwer entspannt zu sein, während deine Gesichtsmuskeln vom vielen Nachdenken völlig verspannt sind.
Mein Tipp hierfür: Lächeln! Am Anfang kannst du gerne auch einen Spiegel zu Hilfe nehmen, damit du sicher sein kannst zu lächeln. Das Beste daran ist: Selbst wenn es noch so gekünstelt ist, es funktioniert!
Indem du mindestens 60 Sekunden (besser zwei Minuten) bewusst lächelst, drücken deine Lächel-Muskeln auf den Nerv, der dem Gehirn sagt: “Gute Laune!” Dein Gehirn freut sich über diesen Impuls und sendet Hormone aus, die Glück erzeugen und Stress reduzieren!

Tipp 7: Zeit für dich, Freunde und Familie

Bestimmt hast du schon einmal gehört, wie wichtig es ist Prioritäten zu setzen. Setz dich kurz hin und schreib deine wichtigsten Prioritäten auf. Jetzt beantworte folgende Fragen:

  • Wo stehst DU auf deiner Prioritätenliste?
  • Wo steht DEINE Familie?
  • Und wo stehen DEINE Freunde, Hobbies und alles was DIR sonst noch wichtig ist?
  • Wie geht es DIR mit DEINER Arbeit?

Wenn du jetzt sagst: „Ganz weit oben!“, dann ist das perfekt! Behalte die Prioritäten so bei, und tu dir so oft wie möglich etwas Gutes! Bist du selbst eher weiter unten auf der Liste deiner Prioritäten, solltest du ganz genau hinterfragen warum das so ist, und ob es eine gute Idee sein könnte, dich selbst mehr in den Vordergrund zu stellen.
Mach diese Übung auch gerne mit deinen Freunden und tauscht euch darüber aus!
Das Wichtigste ist aber: Nimm dir möglichst auch mal Zeit für dich, das was dir gut tut und was dir Freude bereitet. Dabei ist es ganz egal, ob das ein actionreiches Abenteuer mit Freunden ist, ein entspannter Spieleabend oder der Rückzug auf eine einsame Hütte mitten in den Bergen. Achte auf dich! Dein Körper und deine Gesundheit sind einzigartig und wertvoll!

Möchtest du dein aktuelles Stresslevel und mögliche Ansatzpunkte zur Reduktion analysieren lassen und Verbesserungspotenziale finden? Oder bist du an einem Erstgespräch interessiert? Dann hole dir gerne einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

Was macht ein Haltungscoach?

„Verändere deine Haltung und du veränderst dein Leben.“ Das Motto von Wolfgang Baierl beschreibt sehr gut, was einen guten Haltungscoach ausmacht. Viele Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und Kopfschmerzen können mit der richtigen Haltung ganz einfach und relativ rasch behoben werden, oder sie entstehen gar nicht erst. Genau dabei hilft dir dein Haltungscoach! Er hilft dir deine Haltung zu verbessern, sowohl geistig als auch körperlich! Aber warum ist das überhaupt so wichtig?
Baierl Wolfgang -portrait

Die Haltung bestimmt, wie du wahrgenommen wirst und wie du dich fühlst!

Bestimmt hast du schon einmal Menschen gesehen, die mit schrecklicher Haltung vor dir standen: leicht bucklig vielleicht mit Schildkrötenhals, hochgezogenen Schultern und gesenktem Kopf. Was ist dein erster Eindruck von einer solchen Person? Wirkt sie selbstbewusst oder eher eingeschüchtert? Wirkt diese Person attraktiv oder eher uninteressant?

Richtig eingeschüchtert und wahrscheinlich uninteressant. Versuche selbst diese Haltung einzunehmen. Wie fühlst du dich? Vermutlich nicht sonderlich gut.

Versuche im Gegenzug dazu dich aufrecht vor den Spiegel zu stellen. Lächle dich ganz bewusst an und strecke die Arme in einer Siegerpose in die Höhe. Sehr schnell wirst du dich deutlich (messbar!) besser fühlen. Du kannst freier atmen und fühlst dich rundum wie ein Gewinner! Wenn du dich selbst schon als Gewinner siehst und diese Haltung beibehältst, kannst du auch anderen deutlich zeigen, wie gut du dich fühlst, denn die innere Einstellung zeigt sich sehr schnell an deiner Körperhaltung.

Hast du dich schon einmal richtig schlecht gefühlt? Dann kannst du dich sicher daran erinnern, wie schwer es dir gefallen ist, dich aufrecht hinzustellen. Umgekehrt, wenn es dir super gut geht, dann wirst du nur so vor Selbstbewusstsein und Lebensfreude strahlen.

Funfact am Rande: Studien haben sogar bewiesen, dass eine aufrechte Haltung und eine positive Lebenseinstellung im Körper Auswirkungen hat. Der Cortisol Spiegel (das Stresshormon) sinkt und der Testosteron Spiegel steigt. Damit wirkst du deutlich attraktiver! Und das beste: Das geht auch umgekehrt. Wenn du deine Körperhaltung änderst wird sich auch deine geistige Haltung und sogar dein Umfeld zum besseren verändern! Versuch es doch einfach!

Wofür aber braucht es jetzt den Haltungscoach?

Wie kann der Haltungscoach helfen?

Der Haltungscoach kann dich auf sehr vielen Ebenen unterstützen. Hier haben wir die wesentlichsten für dich ausgesucht und aufgezählt:

Innere Einstellung aufrichten

Wie zu Beginn bereits kurz angeteasert reicht es nicht, nur den Körper oder nur den Geist zu betrachten. Das großartige am Haltungscoaching ist die Verbindung von beidem. Wenn die Körperhaltung gut ist, wirst du eine gute innere Haltung haben und dich gut fühlen.

Umgekehrt, wenn du eine gute innere Haltung hast, wird deine Körperhaltung fast wie von selbst besser.

Warum also wird mit der Körperhaltung begonnen?

Der Grund dafür ist einfach: Während es schwierig ist, die geistige Haltung auf Knopfdruck zu verändern, kannst du mit dem Training für die Körperhaltung sofort beginnen, sobald du dich dazu entschieden hast. Natürlich muss der Geist diese Entscheidung treffen, aber ab dann kann man über die Verbesserung der Haltung sehr rasch gute Ergebnisse erzielen.

Ein weiterer Vorteil: Bei der Körperhaltung kannst du sehr rasch Ergebnisse sehen. Deine Haltung wird mit konsequentem Training messbar besser, was dich motivieren wird weiterzumachen. Die geistige Haltung wird sich ebenfalls sehr rasch verändern und du spürst sehr bald Fortschritte und Veränderungen in deinem Leben! Deine Lebenshaltung verbessert sich.

Freude an Bewegung

Der Haltungscoach zeigt dir, wie toll Bewegung sein kann, sobald der Zwang weg ist. Du musst nicht fürchten, dass jetzt ein mega Trainingsprogramm auf dich zukommt mit zahllosen Fitnessübungen.

Stattdessen bekommst du ganz einfache Übungen, die dich zwar fordern werden, aber genau auf dich zugeschnitten sind. Du kannst die Übungen in deinen Alltag einbauen und deine Haltung auf diese Weise nach und nach und vor allem nachhaltig verbessern. Damit übernimmst du Verantwortung für dein Leben und deine Gesundheit, und das mit nur 15 Minuten, die du konsequent jeden Tag investierst.

Haltung verbessern

Viele Menschen leiden unter Verspannungen, Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Diese kommen nicht aus heiterem Himmel, sondern tauchen nach und nach auf. Gerade bei Bürojobs, wo du viele Stunden am Tag vor dem Bildschirm sitzt kann die Haltung schnell ein Thema werden.

Aufrecht zu sitzen und sich stets daran zu erinnern kann rasch eine scheinbar unüberwindbare Herausforderung sein. Genau dabei hilft dir dein Haltungscoach. Er vermittelt dir Übungen, die du in deinen Alltag integrieren kannst. Entweder direkt am Arbeitsplatz oder indem du eine kurze Pause einlegst. Auch hier reichen oft wenige Minuten, die konsequent eingehalten werden und deine Haltung verbessert sich sehr bald merklich!

Personalisiertes Training

Bestimmt kennst du die zahllosen Trainingspläne aus dem Internet. Natürlich kannst du diesen Plänen folgen und hoffen, dass es auch für dich funktioniert. Alternativ kann dir auch dein Haltungscoach dabei helfen. Er geht darauf ein, wie gerne du dich bewegst, welcher Sport dir zusagt und analysiert mit dir gemeinsam dein aktuelles Bewegungspensum und deinen Alltag.

Ausgehend von dieser Analyse arbeitet ihr gemeinsam ein ganz individuelles Trainingskonzept aus. Dabei wird darauf geachtet, das Konzept möglichst nachhaltig und umsetzbar zu gestalten, sodass du auch tatsächlich in der Lage bist das Training zu integrieren. Zudem muss der Trainingsplan in der Lage sein dich zu motivieren, was bedeutet ihr setzt gemeinsame Ziele fest und trainiert konsequent darauf hin.

Damit wirst du sehr schnell großartige Ergebnisse sehen, was dich natürlich weiter motivieren wird, damit du deine Haltung noch weiter verbesserst und dein ganzes Leben zu dem besten Leben machst, das du führen kannst!

Haltungsanalyse

Wie aber funktioniert das alles? Zuerst  erstellt ihr gemeinsam eine Video Analyse zu deiner aktuellen Haltung. Das dient einerseits dazu Bewusstsein zu schaffen, wie deine Haltung aktuell aussieht und wie du auf andere Personen wirkst. Gleichzeitig ist dieses Video der Ausgangspunkt für deine Trainings. Je weiter das Training voranschreitet, desto deutlicher wirst du erkennen können, wie sich deine Haltung im Laufe des Coachings verändert.

Du wirst aufrechter gehen, deine Schultern werden deutlich entspannter sein und du wirkst rasch deutlich selbstbewusster und gelassener. Wenn du dich dann noch regelmäßig vor dem Spiegel anlächelst und gerne auch die Siegerpose einnimmst, wirst du ganz rasch zu der besten Version deiner Selbst die du sein kannst!

Möchtest du deine Haltung analysieren lassen und Verbesserungspotenziale finden? Oder bist du an einem Erstgespräch interessiert? Dann melde dich gerne hier zur kostenlosen Erstberatung an.

Du möchtest noch genauer wissen, was die Arbeit von mir als Haltungscoach ist? Dann hör dir mein Radiointerview vom Oktober 2022an! Radiointerview Radio Fro

Rückenschmerzen Lendenwirbelsäule

Einseitige Belastungen – muskuläre Dysbalancen

Fast jeder Mensch erfährt im Laufe des Lebens in irgendeiner Weise einseitige Belastungen.  Ob im Alltag oder Berufsleben, oder sogar in der Freizeit oder beim Sport: überall findet man sie. Kurzfristig kann man das meist auch gut wegstecken – aber was, wenn die einseitige Belastung auf Dauer Auswirkungen auf den Körper hat?

Muskuläre Dysbalancen

Die Folge können sogenannte muskuläre Dysbalancen sein. So nennt man es, wenn zwischen zwei Muskeln oder Muskelgruppen, die sich gegenüber stehen, ein Ungleichgewicht herrscht. Typisch ist zum Beispiel eine Kombination aus einer Verkürzung oder Verspannung auf der einen, und einer Muskelschwäche auf der anderen Seite.

Durch dieses Ungleichgewicht werden die Sehnen und Gelenke vermehrt belastet, andere Muskeln können sich weiter verspannen und eine Fehlhaltung kann auftreten. In weiterer Folge kann sich auch die Wirbelsäule durch den ständigen „Zug“ in eine bestimmte Richtung verkrümmen. Auch Schmerzen können auftreten. Bleibt die Dysbalance unerkannt und man arbeitet nicht dagegen, nimmt man häufig diese „schiefe“ Haltung schließlich als den normalen, entspannten Zustand wahr, da der Stützapparat sich an die Fehlbelastung angepasst hat. Eine gerade Haltung anzunehmen, kann dann anfangs sogar anstrengender wirken, weil dann aktiv gegen diese Anpassung und Fehlhaltung gearbeitet werden muss. Trotzdem sollte man diesen Schritt unbedingt setzen, um wieder eine aufrechte Haltung und mehr Lebensqualität zu erhalten. Deshalb ist es besonders wichtig, so früh wie möglich ein Ungleichgewicht zu erkennen und zu bekämpfen, bevor es sich verfestigt und automatisch wird.

Wer ist betroffen?

Es gibt viele unterschiedliche Formen der muskulären Dysbalancen. Genauso vielfältig sind auch die Möglichkeiten, wie so ein Ungleichgewicht entstehen kann. Langes Sitzen ist in unserer Gesellschaft ein häufiger Auslöser, auf der anderen Seite kann aber auch ein einseitiges Training oder ein Beruf mit besonders einseitiger Tätigkeit Ursache sein. Berufsmusiker sind besonders häufig betroffen, was häufig an der asymmetrischen Haltung der Instrumente liegt, genauso wie manche Leistungssportler, wenn kein passender Ausgleich vorhanden ist.

Man kann sich vielleicht vor Augen führen, dass der Körper für vieles, was wir ihm tagtäglich abverlangen, nicht wirklich ausgelegt ist. Oder glaubt irgendjemand, stundenlanges Sitzen ist eine natürliche Haltung? Tätigkeiten, bei denen die Arme weit weg vom Schwerpunkt sind, womöglich auch noch in einer asymmetrischen Haltung, sind genauso unnatürlich. Man denke an einen Geiger, der so seinen Tag verbringt – der Körper wird versuchen, diese Einseitigkeit auszugleichen.  Dasselbe gilt für einen einseitigen Sport, der besonders einen Arm muskulär kräftigt. Problematisch ist das auch, weil das Verletzungsrisiko steigt und der Körper verstärkt beansprucht wird.

Man kann auch selber erleben, welche Bedeutung der Abstand eines Gewichtes zum Körperschwerpunkt hat, und welche Kräfte der Körper hier ausgleichen muss. Dazu kann man ganz einfach irgendeinen Gegenstand zuerst nahe beim Körper hochhalten, und danach versuchen, den selben Gegenstand einmal mit ausgestreckten Armen, paralell zum Boden zu tragen. Bereits nach wenigen Minuten wird das wahrscheinlich schon ziemlich anstrengend! Das kann sehr anschaulich zeigen, wie wichtig ein Ausgleich zu solchen Belastungen ist – besonders wenn sie einseitig auftreten.

Was tun bei einseitiger Belastung?

Man kann eine einseitige Belastung nicht immer vermeiden, besonders nicht, wenn sie zum Beruf gehört. Aber man kann gesunde Gewohnheiten entwickeln, um eine möglichst aufrechte Haltung anzunehmen, für möglichst viel Abwechslung sorgen und immer wieder Pausen einlegen. Zum Beispiel kann man öfter die Sitzposition zu wechseln und sich zwischendurch immer wieder strecken, dehnen und ein paar Schritte gehen, wenn man beruflich viel sitzen muss. Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist auch sehr wichtig für die körperliche Gesundheit. In der Freizeit hilft ein Ausgleichssport, der die abgeschwächten Muskeln kräftigt. Ebenso helfen Dehnübungen, sowie Kräftigungsübungen für die schwächeren Muskelpartien, damit ein Gleichgewicht gefördert werden kann.

Es hilft auch, sich Unterstützung zu holen, damit eine sinnvolle Routine in den Alltag eingebaut werden kann. Dabei sollte man nicht bis zum letzten Moment warten, denn verfestigte Dysbalancen sind sehr viel schwerer loszuwerden als ein beginnendes Ungleichgewicht. Für mehr Lebensqualität zahlt es sich auf jeden Fall aus, auf seinen Körper zu hören – es gibt viele Möglichkeiten, wieder ein Gleichgewicht und Wohlbefinden herzustellen.

Rückenschmerzen Lendenwirbelsäule
Abnehmen mit Stress funktioniert nicht

Zuviel Stress – Wenn abnehmen einfach nicht funktioniert

Abnehmen mit Stress funktioniert nicht

Was kann man tun, wenn Abnehmen einfach nicht funktioniert. Ständig laufen gehen? Eine Diät nach der anderen und immer mehr Unzufriedenheit macht sich breit?  Wie es jetzt endlich funktionieren kann, wie es möglich ist, sein Ziel zu erreichen: Hier in diesem Bericht.

Laufen und trotzdem bleibt der Bauch

Ich möchte von einer Begegnung mit einer Frau, die heute an mir vorbeigelaufen ist, berichten. Diese
Frau war sehr sportlich gekleidet. Sie wirkte sehr fit und schlank. Von weitem war zu hören, dass sie
mit jemanden spricht. Sie hatte ihr Headset in den Ohren und telefonierte offenbar mit einer
Freundin. Wie sie zu mir näher kommt, bemerke ich, dass ihr Laufstil sehr angestrengt und verbissen
wirkt. Sie hatte keine Sekunde Zeit den schönen Herbsttag und die Sonnenstrahlen zu genießen.
Folgende Gesprächsfetzen konnte ich wahrnehmen, als sie an mir vorbeiläuft. „Weißt du was…Ich
habe jetzt 53 kg und noch immer einen Bauch”

Ein Blick hinter die Kulissen - wenn abnehmen nicht funktioniert

Wenn man hinterfragt, warum sie einen schönen Bauch haben will und warum ihr das so wichtig ist geht es um Anerkennung und Selbstwert. Diese Frau wird meiner Meinung nach auf der Suche nach ihrem Selbstwert getrieben – was einen enormen Stress erzeugt.

Das Abnehmgeheimnis

Und nun darf ich ein Geheimnis verraten. Der Grund, warum sie läuft, ist nicht ihr Gewicht oder ihr
Bauch. Das Motiv hinter den Kulissen ist viel subtiler und tiefgründiger! Wovon wird sie getrieben?
Warum will sie einen flachen Bauch haben? Nein es geht in erster Linie bei ihr nicht um den flachen
Bauch.

Stress und Abnehmen - Ein Wiederspruch

Und jetzt noch ein Riesengeheimnis! Diese Frau wird trotz Laufen und noch so viel Sport ihr
Bauchfett nicht verlieren! Der Grund ist der Stress. Durch das hohe Stressniveau erzeugt ihr Körper
sehr viel vom Stresshormon Cortisol. Dieses Hormon wirkt sich auf die Insulinaufnahme und den
Abbau aus. Was wiederum den Fettabbau hemmt.
Unter Stress kann man nicht abnehmen.

Mein Lösungsweg

Mein Lösungsweg für diese Frau wäre ihr Selbstwertgefühl zu stärken und in ihr eine
Bewegungsfreude zu entfachen, die sie automatisch zur Bewegung veranlasst, ohne dass sie
getrieben wird. Die Reserven am Bauch verschwinden dann wie von selbst!!!

The next step - der nächste Schritt zur Veränderung

Veränderung suchen und finden

Ist man mit seinem Leben restlos und komplett zufrieden, will man wahrscheinlich auch nichts daran verändern. Aber wer ist das schon? In irgendeinem Bereich gibt es doch immer noch Raum für mehr. Und das ist auch gut so, denn für persönliches Wachstum und einen glücklichen Lebenswandel ist Veränderung absolut notwendig. Ansonsten stagniert der Mensch, und schränkt sich in seiner eigenen Entwicklung ein.

Die richtigen Fragen stellen

Sucht man Veränderung, so kann man damit beginnen, sich immer wieder Fragen zu stellen, was man eigentlich gerne im eigenen Leben möchte. Beispiele für solche Fragen wären: 

  • Wie will ich leben, und wo?
  • Welche Menschen möchte ich in meinem Leben haben?
  • Was macht mir Freude?
  • Was stört mich?
  • Welche Arbeit möchte ich haben?
  • Was macht mich wirklich zufrieden?

Eine innere Veränderung kann durch Antworten auf diese Fragen beginnen. Oder auch, wenn man merkt, dass der aktuelle Lebensentwurf nicht mehr zu einem passt. Oft erlebt man in dieser Situation dann einen Drang zur Entwicklung, der daraus entsteht, dass die inneren Bewertungen einer Situation nicht mehr mit dem Erleben derselben Sache zusammenpassen. Diesen inneren Drang kann man einerseits dazu nutzen, etwas zu verändern, manche Menschen entscheiden sich aber dazu, mit ihrer Unzufriedenheit auszukommen und nichts zu machen. 

Vielleicht, weil sei zu wenig Möglichkeiten sehen, oder ihnen der Preis zu hoch erscheint. Dabei ist es in den meisten Fällen besser, offen für Veränderungen zu sein, und sein Leben selbstentschieden zu gestalten. Schließlich leidet man und wird unzufrieden, wenn man sich gegen die innersten Bedürfnisse und Sehnsüchte entscheidet.

Warum fällt Veränderung nicht immer leicht?

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, denn der alte Trott ist bequem und bekannt. Will man Veränderung, so muss man zuerst Verhaltensmuster durchbrechen, und das nicht nur einmal, sondern immer wieder – bis neue Impulse zu Gewohnheiten werden. Noch dazu kommt, dass Veränderungen Energie und Kraft kosten, und man nie 100% sicher weiß, was nachher kommt. Soll man sie deshalb meiden? Natürlich nicht! Weiterentwicklung funktioniert nicht, wenn alles gleichbleibt, und auch die inneren Wünsche und Bedürfnisse ändern sich im Laufe des Lebens.

Wie Veränderung gelingt

Möchte man den Alltag umkrempeln, um persönliche Bedürfnisse verwirklichen zu können, so geht das nicht von einem Tag auf den anderen. Will man am Lebensstil dauerhaft etwas verändern, kann man mit einigen Methoden den Rückfall in alte Routinen vermeiden:

Mit kleinen Schritten ans Ziel: Größere Veränderungen sind leichter schaffbar, wenn man sie in kleinen, realistischen Schritten umsetzt. Außerdem ist oftmals der erste Schritt einer der schwierigsten – gut, wenn man sich selbst nicht einer unmöglichen Herausforderung stellt! Hat man die erste Hürde überwunden, so geht es  gleich besser weiter.

Das Ziel vor Augen halten: Das Gesamtziel soll man trotzdem nicht aus den Augen verlieren. Man kann sich auch fragen: „Was möchte ich erreichen, warum wird diese Veränderung eine Verbesserung in meinem Leben?“ Das Visualisieren der Ziele ist ein wichtiger Schritt, wenn man die Motivation behalten möchte.

Ein Rückfall als Motivation? In manchen Lebensphasen ist es schwerer, Energie für seine Vorsätze aufzubringen. Das ist völlig normal, und man kann sogar wichtige Erkenntnisse aus solchen Rückfällen gewinnen. Man kann sich fragen, warum die Veränderung gerade so schwer erscheint, und warum die alten Verhaltensmuster so verlockend werden. Erkenntnisse aus diesen Situationen können einen auch beim Erreichen der Ziele weiterbringen – zum Beispiel könnte man neue Strategien entwickeln.

Zu schnelle Veränderungen? Gut Ding braucht Weile, heißt es im Volksmund. Auch wenn das nicht immer so stimmt, steckt doch ein wahrer Kern darin. Schließlich kann es sein, dass bei rasanten Lebensveränderungen weder das Umfeld noch man selbst mithalten kann. Nachhaltige Entwicklung sieht anders aus, und aus einem zu schnellen Tempo können wieder neue Hindernisse entstehen. Daher – lieber einen Gang zurückschalten und darauf achten, dass die Veränderungen auch dauerhaft und nachhaltig sein können.

Fazit

Nachhaltige Veränderungen brauchen Zeit und Geduld, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Schritt für Schritt kann man Ziele erreichen, die das Leben positiv beeinflussen können. Schließlich ändern sich unsere Bedürfnisse das ganze Leben über – für eine gesunde Entwicklung ist Veränderung daher absolut notwendig.

The next step - der nächste Schritt zur Veränderung
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Richte dich auf und du riechst attraktiver!

Geruch und Riechen

Unser Geruchsinn wird auch als olfaktorischer Sinn bezeichnet. Er ist einer der 5 Hauptsinne von uns Menschen und lässt uns Duftstoffe und Aromen in unserer Umwelt wahrnehmen. Durch den Geruchssinn können wir Gefahren erkennen, Nahrung identifizieren. Gerüche können auch Emotionen und Erinnerungen wecken und helfen uns bei der Partnerwahl.

Attraktivität und Sexappeal hängen von vielen Faktoren ab. Ein selbstbewusstes Auftreten, eine positive Mimik, die Kleidung, ein gepflegter Körper aber auch Offenheit und ein freundliches Benehmen sind nur einige davon.  Ein unterschätzter, jedoch entscheidender Faktor ist unser Körpergeruch. Wie eine Person riecht, trägt wesentlich dazu bei, ob uns diese attraktiv erscheint oder nicht. Der Geruchssinn ist demnach ein zentrales Entscheidungskriterium bei der Partnerwahl.

Ob wir unser Gegenüber also attraktiv finden oder nicht, hängt zu einem großen Teil davon ab, ob wir es gut riechen können.

Wie entsteht Körpergeruch

Wir schwitzen oder sondern Talg ab. Der Schweiß und Talg sind vorerst geruchsneutral.

Bakterien, die den Schweiß oder Talg dann zersetzen, erzeugen Abbauprodukte wie z.B. Buttersäure, die für unseren Körpergeruch sorgen.

Der persönliche Körpergeruch

Der eigene Körpergeruch wird großteils durch die individuelle Bakterienkultur, die sich auf unserer Haut, unserer Kleidung und in unseren Haaren befinden, bestimmt. Gemeinsam mit der persönlichen Hormonstruktur macht das unseren Eigenkörpergeruch aus. Der Hormonhaushalt hängt neben dem genetischen Code auch von unserem Lebensstil ab, wie auch die Tatsache, welche Bakterienkulturen sich am Körper ansiedeln.

Neben den verwendeten Körperpflegeprodukten sind unter anderem Ernährung, Bewegung, Schlaf, körperliche und mentale Gesundheit, der eigene Wohnort und der Arbeitsplatz entscheidend, wie wir riechen.

Pheromone – unbewusste Signalträger

Neben den Gerüchen, die wir bewusst von anderen wahrnehmen, werden beim Abbau von Hormonen Pheromone freigesetzt. Dies sind Signalstoffe, die wir am Anderen unbewusst wahrnehmen und die auch das Verhalten unseres Gegenübers beeinflussen. Wichtige Vertreter bei der Pheromon-Produktion sind unter anderem Testosteron, Östrogen aber auch Cortisol. Pheromone entscheiden, ob unsere Gegenüber für uns interessant ist oder nicht.

Stress und Angst riechen abstoßend

Stress und Angst erhöhen den Cortisolspiegel. Zahlreiche Studien konnten zeigen, dass Menschen unbewusst andere Menschen meiden, die ein hohes individuelles Stressniveau aufweisen. Das kann mit dem Abbau des erhöhten Cortisol- und Adrenalinspiegels und den damit in Verbindung stehenden Pheromonen erklärt werden. Oder anders ausgedrückt – Angst und Stress kann man unbewusst wahrnehmen und riechen.

Gute Laune und Stärke riechen attraktiv

Umgekehrt konnte im Tierexperiment gezeigt werden, dass Tiere mit einem erhöhten Testosteron- oder Serotoninspiegel von anderen Tieren als attraktiver wahrgenommen wurden. Auch bei Menschen reagieren Frauen in der Zeit während des Eisprungs positiv auf den Geruch von Männern mit höherem Testosteronspiegel. Genauso finden Männer den Geruch von Frauen während der Zeit ihres Eisprungs attraktiver. Das liegt unter anderem an dem erhöhten Östrogenspiegel der Frauen während dieser Zeit.

Den Hormonhaushalt verändern

Amy Cuddy – Professorin an der Haward Business School – konnte mit ihrem Team nachweisen, dass sich durch das Einnehmen einer positiven Körperhaltung für 2 Minuten (Powerpose) der Testosteronspiegel positiv beeinflussen lässt. Ebenso reduzierte sich der Cortisolspiegel der Probanden.

Umgekehrt konnte Sie beweisen, dass beim Einnehmen einer negativen beziehungsweise ängstlichen Körperhaltung für 2 Minuten der gegenteilige Effekt auftritt (höherer Cortisolspiegel, niedrigerer Testosteronspiegel). Körper und Psyche stehen dadurch in einem direkten Zusammenhang.

Fazit – gut riechen…

Gerüche spielen eine entscheidende Rolle, ob wir unser Gegenüber attraktiv und sexy oder abstoßend finden. Unseren persönlichen Körpergeruch können wir durch den persönlichen Lebensstil beeinflussen. Genauso können wir unsere Hormone durch unsere Gefühle positiv, aber auch negativ steuern. Durch eine aufrechte Körperhaltung lässt sich sogar der Hormonhaushalt verändern.

Es besteht also Grund zur Annahme, dass wir durch eine aufrechte Körperhaltung nicht nur visuell attraktiver wirken, sondern auch besser riechen.

Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Richte dich auf und du riechst besser!

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Rundrücken

Der Rücken schmerzt, die Muskeln sind verspannt und die Haltung sieht gekrümmt aus? Das sind häufige Zeichen für einen Rundrücken, der den Alltag stark beeinträchtigen kann. Es gibt aber Maßnahmen, damit man ihn verhindern kann. Außerdem kann man auch bei bestehendem Rundrücken Abhilfe verschaffen, zum Beispiel durch geeignete Übungen.

Was ist ein Rundrücken?

Die Wirbelsäule ist normalerweise in einer natürlichen Doppel-S-Form gekrümmt, was auch so sein sollte, um den Körper zu stützen und Bewegungen abzufedern. Bei einem Rundrücken ist der obere Rücken aber verstärkt nach hinten gekrümmt, was man auch als „Hyperkyphose“ bezeichnet. Diese übermäßige Krümmung kann entweder angeboren sein, oder auch erst später entstehen. Häufige Ursache hierfür sind jahrelange Haltungsfehler und Bewegungsmangel. Muskuläre Dysbalancen können weiter dazu beitragen, zum Beispiel durch Fehlbelastungen, aber auch Stress und psychische Belastungen spielen eine Rolle.

Wie kann man vorbeugen?

Die beste Prävention gegen einen Rundrücken ist Bewegung. Denn sehr oft entsteht dieser genau durch zu wenig Sport oder auch einseitiges Training. Es kann helfen, nach und nach mehr Bewegung in den Alltag einzubringen und ein ausgeglichenes Training anzustreben. Es werden dadurch nicht nur die Muskeln gestärkt, sondern auch Bewusstsein für den eigenen Körper und die Haltung geschaffen, was sehr wichtig für einen gesunden Rücken ist.

Genau dieses Bewusstsein für die Haltung sorgt dafür, dass man einen weiteren Faktor in der Entstehung eines Rundrückens vermeiden kann. Eine krumme Körperhaltung ist nämlich eine der häufigsten Ursachen für die Hyperkyphose. Achtsamkeit und ein Gespür für den Körper fördern hingegen eine aufrechte Haltung, nicht nur im Stehen, sondern auch im Sitzen. Auch auf einen ergonomischen Arbeitsplatz sollte man nicht vergessen, wenn man an die Rückengesundheit denkt!

Es ist außerdem wichtig, sich zwischendurch immer zu dehnen und zu strecken, damit man nicht verkrampft und verspannt durch den Tag geht. Man kann auch extern Unterstützung suchen, um die eigene Haltung zu stärken, wie etwa bei einem Haltungscoaching. Auf die Psyche darf man ebenfalls nicht vergessen, denn bei Stress und Sorgen nimmt man schnell einmal eine Fehlhaltung ein.

Man kann also sagen, dass es viele Wege gibt, wie man einem Rundrücken vorbeugen kann. Das ist auch wichtig, weil ansonsten viele Beschwerden auftreten können.

Was sind Symptome eines Rundrückens?

Durch einen Rundrücken kann eine aufrechte Haltung erschwert oder sogar unmöglich gemacht werden. Außerdem wird die Beweglichkeit stark eingeschränkt und die inneren Organe beeinträchtigt. So können sich Schwierigkeiten mit der Atmung durch ein eingeschränktes Brustvolumen ergeben, aber auch Verdauungsprobleme und Herz-Kreislauf-Beschwerden sind mögliche Folgen.

Weiters sind je nach Schweregrad der Wirbelsäulenverformung auch Schmerzen ein Symptom, sie können bis in die Arme oder Beine ausstrahlen. Durch die sichtbare Ausprägung der verkrümmten Wirbelsäule können auch depressive Verstimmungen und psychische Belastungen bei Betroffenen auftreten.

Glücklicherweise gibt es aber zahlreiche Möglichkeiten zu Prävention und auch zur Behandlung.

Fazit

Ein Rundrücken kann für Betroffene zur großen Belastung werden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man weiß, dass man ihm durch einen aktiveren Lebensstil, ausgleichende Übungen und einem Bewusstsein für die Haltung vorbeugen kann. Außerdem kann man auch bestehende Hyperkyphosen bekämpfen, was sehr wichtig ist, um die Lebensqualität zu fördern. Es ist dabei auch wichtig, sich Unterstützung zu holen, beispielsweise bei einem Haltungscoaching.

 

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psychologische Beratung