So kannst du den Stress im Alltag reduzieren!

7 Tipps um Stress im Alltag zu reduzieren

Kaum jemand in der westlichen Welt wird behaupten können, keine Ahnung zu haben, was Stress ist und wie er sich anfühlt. Stress ist eine psychische und körperliche Reaktion auf Belastungen. Wirkt auf den ersten Blick nicht besonders positiv, war aber für unsere Ahnen in der Wildnis überlebenswichtig. Warum? Stress erlaubt dem Körper bei Gefahr viel schneller zu entscheiden und richtig zu reagieren, wenn der Höhlenbär vor uns Hunger hat.
Heute müssen wir uns in der Regel nicht mehr vor Höhlenbären fürchten, aber auch in der modernen Welt entsteht Stress, wenn wir einer Aufgabe nicht gewachsen sind. Wie erkennst du also, ob du gestresst bist und wie kannst du dein Stresslevel reduzieren? All dies erfährst du hier!

Rückenschmerzen bei Müttern, Stress, Verspannungen

Symptome von Stress

Jeder von uns ist immer wieder mal ein bisschen Stress ausgesetzt. Das ist auch kein Problem, denn für kurze Zeitspannen kann uns Stress sogar anspornen. Ist der Stresspegel jedoch dauerhaft hoch, machen sich nach und nach folgende Symptome bemerkbar:

  • Schlaflosigkeit und Erschöpfung
  • Herzrasen und erhöhte Atemfrequenz
  • Gereiztheit und Nervosität
  • Infektanfälligkeit und Gefühle von Hilflosigkeit und/oder Überforderung

Wenn du dich hier wieder findest, solltest du möglichst rasch versuchen, dein Stresslevel zu reduzieren. Dabei können verschiedene Übungen und Routinen helfen!

So reduzierst du den Stress!

Egal ob du dich nur ein bisschen gestresst fühlst oder häufig unter Strom stehst, hier haben wir einige Tipps für dich, wie du den Stress reduzieren kannst.

Tipp 1: Bewegung

Unser erster Tipp ist ganz einfach: Hoch vom Sessel und bewegen! Je nachdem was dir in diesem Moment am liebsten ist, kannst du einfach ein Runde an der frischen Luft spazieren gehen, oder du machst ein Yoga-Tutorial mit.
Wenn dir das zu wenig Action ist, kannst du auch ein Workout ansetzen, wo du all deine überschüssige Energie loswirst und dich ganz auf die Übungen fokussierst.
Mit Bewegung kannst du bereits innerhalb weniger Minuten feststellen, dass du dich entspannst, denn plötzlich konzentrierst du dich auf die Bewegungen, anstatt deine Herausforderungen. Dein Körper kommt in Schwung und baut ganz automatisch Stresshormone ab.

Tipp 2: Musik und Summen

Hast du schon einmal Menschen in seltsamen Situationen summen gehört? Das ist wenig überraschend, denn wenn du summst wirst du rasch merken, wie du dich beruhigst. Beim Singen oder Summen wird Oxytocin freigesetzt, das sogenannten „Kuschelhormon“, welches die Glücksgefühle steigert und das Immunsystem stärkt.

Tipp 3: Innere Haltung ändern

Siehst du immer Probleme oder doch Herausforderungen? Ist die Welt rund um dich negativ oder positiv? Negative Gedanken und Glaubenssätze hindern uns daran, effektiv Stress abzubauen. Oft sind sie sogar ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung von Stress (Wer hört schon gerne, dass er etwas nicht kann und fühlt sich dann gut?).
Versuche also ab sofort deine Innere Haltung zu verändern. Formuliere alles möglichst positiv. Probleme sind ab jetzt Herausforderungen und Aussagen wie: „Ich mache einen guten Job, selbst wenn ich mal einen Fehler mache”, beeinflussen deine Gedanken positiv. Das braucht natürlich Geduld, denn deine aktuelle Haltung hat sich über Jahre entwickelt. Wenn du unsicher bist, wie du starten sollst, kannst du dir auch gerne von mir als Haltungscoach helfen lassen, und gestärkt durchstarten!

Tipp 4: Digital Detox

Du bist ständig auf Social Media und siehst immer die „perfekten“ Lebensumstände anderer Menschen? Vielleicht läufst du sogar den neuesten Trends hinterher, weil sie dir versprechen, dass du dann glücklich bist? Dabei tappt man schnell in die Falle sich dabei selbst zu vergessen. Das heißt wir wollen ein Leben leben, das nicht zu uns passt, oder das wir aktuell (warum auch immer) so nicht führen können. Das führt zu Stress.
Mein Tipp lautet also: Leg das Smartphone weg, lass Social Media links liegen und beginn dein Leben zu leben. Gemeinsam mit Freunden oder ganz für dich alleine schreibst du deine ganz persönliche Erfolgsstory, unabhängig von dem neuesten Trend auf Instagram oder Tiktok.
Ein guter Einstieg dich von sozialen Medien zu lösen wäre es zum Beispiel, nur eine gewisse Zeit deines Tages auf Instagram und Co zu verbringen.

Tipp 5: Atmen und Entspannen

Eine weitere hervorragende Methode zum Stressabbau ist das bewusste Atmen. Setz dich gerne an einen Platz, wo du dich wohlfühlst – im Büro kannst du alternativ auch einfach an deinem Arbeitsplatz bleiben. Setz dich aufrecht hin und schließ die Augen. Jetzt atmest du langsam durch die Nase ein während du bis vier zählst. Halte anschließend den Atem an während du bis sieben zählst. Danach atmest du durch den geöffneten Mund aus und versuchst deine Lungen so leer wie möglich zu machen. Wiederhole diese diese Prozedur so lange, bis du eine deutliche Entspannung fühlst.
Du brauchst während dieser Übung an nichts denken, sei einfach völlig bei dir!

Tipp 6: Bitte Lächeln!

Bestimmt hast du schon einmal gehört, dass sich deine Gefühlslage und dein Körper gegenseitig beeinflussen. Wenn du super euphorisch bist, ist es schwer sich zusammenzukrümmen, als wärest du fürchterlich traurig. Genauso ist es sehr schwer entspannt zu sein, während deine Gesichtsmuskeln vom vielen Nachdenken völlig verspannt sind.
Mein Tipp hierfür: Lächeln! Am Anfang kannst du gerne auch einen Spiegel zu Hilfe nehmen, damit du sicher sein kannst zu lächeln. Das Beste daran ist: Selbst wenn es noch so gekünstelt ist, es funktioniert!
Indem du mindestens 60 Sekunden (besser zwei Minuten) bewusst lächelst, drücken deine Lächel-Muskeln auf den Nerv, der dem Gehirn sagt: “Gute Laune!” Dein Gehirn freut sich über diesen Impuls und sendet Hormone aus, die Glück erzeugen und Stress reduzieren!

Tipp 7: Zeit für dich, Freunde und Familie

Bestimmt hast du schon einmal gehört, wie wichtig es ist Prioritäten zu setzen. Setz dich kurz hin und schreib deine wichtigsten Prioritäten auf. Jetzt beantworte folgende Fragen:

  • Wo stehst DU auf deiner Prioritätenliste?
  • Wo steht DEINE Familie?
  • Und wo stehen DEINE Freunde, Hobbies und alles was DIR sonst noch wichtig ist?
  • Wie geht es DIR mit DEINER Arbeit?

Wenn du jetzt sagst: „Ganz weit oben!“, dann ist das perfekt! Behalte die Prioritäten so bei, und tu dir so oft wie möglich etwas Gutes! Bist du selbst eher weiter unten auf der Liste deiner Prioritäten, solltest du ganz genau hinterfragen warum das so ist, und ob es eine gute Idee sein könnte, dich selbst mehr in den Vordergrund zu stellen.
Mach diese Übung auch gerne mit deinen Freunden und tauscht euch darüber aus!
Das Wichtigste ist aber: Nimm dir möglichst auch mal Zeit für dich, das was dir gut tut und was dir Freude bereitet. Dabei ist es ganz egal, ob das ein actionreiches Abenteuer mit Freunden ist, ein entspannter Spieleabend oder der Rückzug auf eine einsame Hütte mitten in den Bergen. Achte auf dich! Dein Körper und deine Gesundheit sind einzigartig und wertvoll!

Möchtest du dein aktuelles Stresslevel und mögliche Ansatzpunkte zur Reduktion analysieren lassen und Verbesserungspotenziale finden? Oder bist du an einem Erstgespräch interessiert? Dann hole dir gerne einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

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