Fehlhaltung und Haltungsschwäche bei Kindern und Jugendlichen

Haltungsschwäche und Fehlhaltung bei Kindern und Jugendlichen

Fehlhaltung und Haltungsschwäche bei Kindern und Jugendlichen

Haltungsschwächen und Fehlhaltungen bei Kindern und Jugendlichen

Fehlhaltungen und Haltungsschwäche sind häufige Probleme von vielen Kindern und Jugendlichen.

Diese führen zu weiteren Problemen wie Kopfschmerzen, Verspannung und Schwindel, aber auch Rückenschmerzen ,Hals- und Nackenschmerzen oder sogar Atemprobleme.

Neben diesen körperlichen Symptomen kann eine schlechte Haltung auch das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein negativ beeinflussen.

Ursachen für Haltungsschwächen bei Kindern

Eine der Hauptursache warum bereits Kinder und Jugendliche eine Haltungsschwäche entwickeln können, sind vor allem Bewegungsmangel und das lange Sitzen. Laut einer Studie der Bundesregierung verbringen Kinder und Jugendliche rund 5,5 Stunden pro Tag sitzend (Bewegungsrichtlinien 2021 für Kinder und Jugendliche).

Eine weitere Ursache sind schlechte Sitzgewohnheiten und ein schlechter ergonomischer Arbeitsplatz. Oft wird die Hausübung am Küchentisch mit unbequemen Möbeln und Sesseln gemacht.

Handy, Internet und Co tragen ebenfalls häufig zu Fehlhaltungen und Haltungsschwächen bei. Übergewicht kann auch eine Ursache dafür sein.

Fehlhaltungen und Haltungsschwächen erkennen

Beobachten im Alltag

Es ist sehr wichtig, dass Eltern bzw. Erziehungsberechtigte auf die Haltung ihrer Kinder und Jugendlichen achten: Essen, Hausübung machen, Gehen bzw. Stehen oder anderen Tätigkeiten können dabei genauer betrachtet werden.

Körperliche und psychische Symptome

Wenn körperliche oder psychische Probleme auftreten, kann eine Fehlhaltung bzw. Haltungsschwäche die Ursache sein.

Schulärzte und Untersuchungen

Bei Schuluntersuchungen werden häufig Fehlhaltungen bzw. Haltungsschwächen diagnostiziert. Hier ist der Austausch mit dem Hausarzt und den Lehrern wichtig.

Ab welchem Alter macht ein Haltungscoaching bei Kindern und Jugendlichen Sinn?

Haltungscoaching kann bereits im frühen Alter ab 6 Jahren sinnvoll sein. Laut meiner persönlichen Erfahrung ist ein gezieltes Haltungscoaching, wo regelmäßig Übungen absolviert werden sollten, jedoch erst ab ca. 14 Jahren sinnvoll, da die Willensstärke dabei eine wesentliche Rolle spielt. 3-mal pro Woche 15 Minuten üben sind ungefähr notwendig, um Erfolge zu erzielen.

Ein Bewusstsein für eine aufrechte und richtige Haltung kann natürlich schon früher geschult werden. Im Kindergartenalter kann ein spielerischer Umgang mit dem Thema zu mehr Bewusstsein führen.

Tipps für eine aufrechte Haltung und Haltungsbewusstsein bei Kindern und Jugendlichen

  1. Bewusstsein schaffen und aufklären. Eltern und Erziehungsberechtigte gehen mit gutem Beispiel voran. Ein ergonomischer Arbeitsplatz und ein Spiegel können Bewusstsein schaffen.
  2. Regelmäßig Bewegung. Vielfältige Bewegungsformen sind gerade im Kindes- und Schulalter wichtig.
  3. Bilder und Videos können eine Möglichkeit sein ein Bewusstsein für Fehlhaltungen schaffen.
  4. Medienzeiten reduzieren.
  5. Bei der Schultasche darauf achten, dass nur das Notwendige hin und her getragen wird.

Meine Aufgabe als Haltungscoach ist es Bewusstsein zu schaffen und individuelle Lösungen zu liefern.

Innere und äußere Haltung beeinflussen sich gegenseitig, Emotionen

Die 10 Emotionen und wie sie zu deiner Weiterentwicklung beitragen

Innere und äußere Haltung beeinflussen sich gegenseitig, Emotionen

Jeder Mensch kennt diese Gefühle. Manchmal sind sie stärker, manchmal schwächer und manchmal überwältigen sie uns völlig unerwartet. Ab und zu verdrängen wir sie ganz gerne und wundern uns, warum wir plötzlich Wutausbrüche haben, wenn der Ärger zu stark wird oder eine Panik Attacke haben, wenn die Angst übermächtig wird. Die gute Nachricht ist: Das muss alles nicht sein! Wenn wir unsere Emotionen annehmen und sie als Führer zu unserem Inneren Selbst, unserem wahren ICH sehen, sind sie großartige Wegbegleiter und unsere Freunde die für uns arbeiten, anstatt uns zu behindern!

Liebe & Angst

Ist dir schon mal aufgefallen, dass du keine Angst hast wenn du voller Liebe bist? Oder umgekehrt, dass es schwer fällt wirklich zu lieben, wenn man zu viel Angst (beispielsweise vor einer Verletzung) hat? Wenn nicht, beobachte dich einmal etwas genauer! Du wirst bestimmt sehr rasch merken, wovon hier die Rede ist!

Aber wie können dir diese beiden Gefühle bei der Weiterentwicklung helfen?

Starten wir mit der Liebe: Personen die du aus ganzem Herzen liebst, tun dir gut. Du kannst entspannen, deine Energietanks füllen sich wie magisch von ganz alleine und du bist mit dir und der Welt im Frieden. Anders formuliert, wenn möglich solltest du versuchen, alles, was dich mit Liebe erfüllt öfter zu erleben, beispielsweise tolle Zeit mit deinen Liebsten zu verbringen.

Die Angst dagegen wird oft sehr negativ verstanden. Keiner ist gerne ängstlich oder gibt gern zu, dass er sich fürchtet. Dabei ist Angst eine sehr wertvolle und bis vor wenigen Generationen überlebenswichtige Emotion. Eine Emotion die uns richtig handeln lässt, indem wir beispielsweise instinktiv vor Gefahren davon laufen um zu überleben. Natürlich ist die Anzahl an Gefahrenquellen für unser Leben im modernen Alltag deutlich gesunken. Dennoch ist die Angst ein Wegweiser für dich. Alles was du nicht kennst, macht dir Angst. Anders formuliert, wenn dir etwas Angst macht, solltest du überlegen, ob tatsächlich Lebensgefahr besteht (dann vielleicht noch einmal überlegen). Wenn das aber nicht der Fall ist, warum gehst du nicht aus deiner Komfortzone heraus und überprüfst selbst, ob die Angst gerechtfertigt war?

Geheimtipp: Meistens ist die Angst vorher viel größer als danach 😉

Freude & Ärger

Ähnlich wie Liebe und Angst sind auch Freude und Ärger zwei Gefühle, die nicht gleichzeitig existieren können. Stell dir vor, du freust dich, weil du das Geschenk deines Lebens erhältst, etwas das du schon immer wolltest. Wahrscheinlich bist du voller Freude darüber und egal was um dich herum passiert, es wird dich nichts verärgern können.

Wie können dich Freude und Ärger unterstützen?

Die Freude zeigt dir, dass du etwas gern tust und führt dich zu dir selbst. Wenn du beispielsweise deinem Hobby – das du vermutlich liebst – nachgehst, wirst du die Zeit vergessen, dich ganz entspannen können und dein Stress reduziert sich. Du erkennst dich immer besser und wirst wieder zu deinem ganz eigenen Selbst.

Der Ärger funktioniert genau gleich, nur von der anderen Seite, denn er zeigt dir, dass dir etwas fehlt. Das kann Zuneigung sein, Ablenkung, Bewegung oder etwas zu Essen (Hand aufs Herz, wenn wir wirklich hungrig sind werden wir meistens irgendwann ziemlich ungemütlich, stimmt‘s?). Das bedeutet, wenn du das nächste mal verärgert bist, frage dich, was dir fehlt und versuche diese Lücke zu füllen. Dadurch lernst du deine Bedürfnisse immer besser kennen und kannst sie so weit wie möglich erfüllen.

Neugierde & Widerwille

Neugier und Widerwille sind ein weiteres Gegensatzpaar. Wenn du neugierig bist, willst du alles erforschen. Wenn deine Abneigung, dein Widerwille zu groß ist, willst du dagegen bestimmt nichts neues lernen. Beispielsweise, wenn du die totale Abneigung gegen eine bestimmte Gruppe Menschen hast, wirst du in der Regel nicht auf sie zugehen um sie kennen zu lernen. Bist du dagegen neugierig, ist das durchaus wahrscheinlich.

Die Neugier kann dir in der Weiterentwicklung helfen, indem du Neues lernst, und zwar unvoreingenommen. Du gehst auf neue Personen oder Situationen zu und lässt dich darauf ein. Du versuchst von den neuen Situationen oder Personen zu lernen und kannst dich rasch weiter entwickeln, da sich deine Weltsicht erweitert.

Aber Achtung: Neugier hat nichts mit Unvorsichtigkeit zu tun! Versuch also keinesfalls dich bewusst in gefährliche Situationen zu begeben unter dem Deckmantel der „Neugier“! Bei Neugier geht es wirklich mehr um die Offenheit Neuem gegenüber.

Der Widerwille sollte aber auch nicht vernachlässigt werden. Wenn du gegen etwas einen Widerwillen oder eine Abneigung verspürst, hat das Gründe. Entweder du hast es gelernt durch deine Erziehung oder durch eigene unangenehme Erfahrungen. Mit großer Wahrscheinlichkeit hält er dich auch von gewissen Tätigkeiten ab, wie den Schmutz von der Straße oder frische Erde zu essen, was deiner Gesundheit vermutlich nicht nützt. Allerdings kann es Sinn machen, den Widerwillen zu hinterfragen. Vielleicht verurteilst du Personen aufgrund ihres Aussehens sofort, ohne sie überhaupt näher kennen gelernt zu haben, oder du lehnst gewisse Ideen ganz einfach ab, ohne sie gehört zu haben. In diesen Fällen kann dir der Widerwille zeigen, dass du bisher eine bestimmte Weltsicht hattest. Das ermöglicht dir aber auch, diese Weltsicht zu überdenken oder zu erweitern.

Vertrauen & Schlechtes Gewissen

Das vierte Paar sind Vertrauen und Schlechtes Gewissen. Dabei geht es darum, wie sehr du dir selbst und dem Universum vertraust, oder wie sehr du aus schlechtem Gewissen heraus handelst. Bestimmt kennst du Menschen, die mögen es nicht zu Familienfeiern zu kommen. Warum gehen sie dann? Weil man „das ja so macht“. Aber warum denn eigentlich? Was passiert, wenn du die Familienfeier nicht besuchst oder den Rahmen änderst?

Vertrauen hilft dir dabei, auf dich selbst, deine Fähigkeiten und deine Intuition zu vertrauen. Du bist toll wie du als du Selbst bist. Du weißt am allerbesten, was dir gut tut, also mach es auch (vorbehaltlich andere Menschen in ihrer Freiheit einzuschränken 😉 ). Du darfst deinen Weg gehen und solltest darauf vertrauen, dass du in der Lage bist, das Leben zu führen, das zu DIR passt. Vertrau mir: Niemand sonst wird dein Leben für dich leben und deine Träume für dich erfüllen.

Schlechtes Gewissen ist ein hilfreicher Wegbegleiter. Wann immer du merkst, dass du etwas aus Schlechtem Gewissen tust, nicht weil du es möchtest, dann solltest du hinterfragen, ob du wirklich weiterhin die vermeintlichen(!) Erwartungen anderer oder von dir selbst an dich erfüllen möchtest. Nützt es dir, nach der Pfeife anderer zu tanzen? Wenn du das möchtest, ist das völlig ok. Wenn du aber mehr du selbst sein möchtest, solltest du dir mehr vertrauen, denn auch das ist völlig ok!

Begeisterung & Trauer

Das letzte Paar sind Begeisterung und Trauer.

Ähnlich wie die Freude zeigt dir die Begeisterung, dass dir etwas guttut, anders formuliert, so solltest du diese Situation öfter wiederholen. Wenn dich etwas mit Begeisterung erfüllt, ist es sehr wahrscheinlich dass du für dich findest, warum du hier auf der Welt bist. Das heißt, Begeisterung und Freude können dich auf deinem Weg zu dem WARUM, dem Sinn deines Lebens begleiten.

Die Trauer dagegen ist ein sehr wertvoller Wegweiser, für etwas das dir verloren gegangen ist. Wenn du das nächste Mal traurig bist und dich vielleicht sogar hilflos fühlst, frage dich: „Was habe ich verloren?“ Das kann natürlich ein geliebter Mensch sein, oder aber auch du selbst, beispielsweise wenn du erkannt hast, dass du einen Fehler gemacht hast. Dann hilft dir die Trauer das zu erkennen und du kannst deinen Kurs korrigieren und auf deinen Weg zurückkehren.

Emotionen spüren und fühlen

Für alle Emotionen gilt, versuch sie zu fühlen, ihnen Raum zu geben. Sie sind ein wertvoller Teil von dir, ob als Wegweiser oder Gefährten. Sie werden bis zuletzt bei dir sein, also nutze sie doch zu deinem Vorteil, anstatt dich von ihnen überwältigen zu lassen!

Willst du deine Emotionen besser für dich nutzen oder bist an einem Erstgespräch interessiert? Dann hole dir einen Termin.

Haltungscoach Praxis

Herzlich Willkommen in der neuen Haltungscoach Praxis

Haltungscoach Praxis

Haltungscoaching Praxis

Das besondere an meiner Arbeit als Haltungscoach ist die Verbindung von Körperhaltung mit der inneren Haltung beziehungsweise der inneren Einstellung.

Durch Lernen und zahlreiche Erkenntnisse hat sich meine Arbeit der sportwissenschaftlichen Beratung erweitert und inkludiert nun ebenso die mentale Ebene.📖📚

Ganzheitliche Betrachtung

Als Sportwissenschafter, Sportmentalcoach und Lebens- und Sozialberater in Ausbildung unter Supervision coache ich nun diesen ganzheitliche Ansatz. Das macht mir große Freude und macht es sehr bunt🌈

Dadurch, dass sich meine Arbeitsweise so maßgeblich verändert hat, wurde es auch Zeit eine neue Praxis einzurichten.
Hier ist nun sowohl Bewegung als auch psychologische Beratung möglich. Je nachdem was meine Kunden und Klienten mehr benötigen.🧠💪

Seminare

Hier sind nun auch Seminare für Kleingruppen bis zu 10 Personen möglich.💢

Die Räumlichkeiten haben sich geändert der Standort nicht. Hauptplatz 18 – 4560 Kirchdorf (Sparkassengebäude im 2. OG)

Ich freue mich DICH in meiner neuen Praxis begrüßen zu dürfen.✨🤗

Rückenschmerzen bei Müttern, Stress, Verspannungen

So kannst du den Stress im Alltag reduzieren!

7 Tipps um Stress im Alltag zu reduzieren

Kaum jemand in der westlichen Welt wird behaupten können, keine Ahnung zu haben, was Stress ist und wie er sich anfühlt. Stress ist eine psychische und körperliche Reaktion auf Belastungen. Wirkt auf den ersten Blick nicht besonders positiv, war aber für unsere Ahnen in der Wildnis überlebenswichtig. Warum? Stress erlaubt dem Körper bei Gefahr viel schneller zu entscheiden und richtig zu reagieren, wenn der Höhlenbär vor uns Hunger hat.
Heute müssen wir uns in der Regel nicht mehr vor Höhlenbären fürchten, aber auch in der modernen Welt entsteht Stress, wenn wir einer Aufgabe nicht gewachsen sind. Wie erkennst du also, ob du gestresst bist und wie kannst du dein Stresslevel reduzieren? All dies erfährst du hier!

Rückenschmerzen bei Müttern, Stress, Verspannungen

Symptome von Stress

Jeder von uns ist immer wieder mal ein bisschen Stress ausgesetzt. Das ist auch kein Problem, denn für kurze Zeitspannen kann uns Stress sogar anspornen. Ist der Stresspegel jedoch dauerhaft hoch, machen sich nach und nach folgende Symptome bemerkbar:

  • Schlaflosigkeit und Erschöpfung
  • Herzrasen und erhöhte Atemfrequenz
  • Gereiztheit und Nervosität
  • Infektanfälligkeit und Gefühle von Hilflosigkeit und/oder Überforderung

Wenn du dich hier wieder findest, solltest du möglichst rasch versuchen, dein Stresslevel zu reduzieren. Dabei können verschiedene Übungen und Routinen helfen!

So reduzierst du den Stress!

Egal ob du dich nur ein bisschen gestresst fühlst oder häufig unter Strom stehst, hier haben wir einige Tipps für dich, wie du den Stress reduzieren kannst.

Tipp 1: Bewegung

Unser erster Tipp ist ganz einfach: Hoch vom Sessel und bewegen! Je nachdem was dir in diesem Moment am liebsten ist, kannst du einfach ein Runde an der frischen Luft spazieren gehen, oder du machst ein Yoga-Tutorial mit.
Wenn dir das zu wenig Action ist, kannst du auch ein Workout ansetzen, wo du all deine überschüssige Energie loswirst und dich ganz auf die Übungen fokussierst.
Mit Bewegung kannst du bereits innerhalb weniger Minuten feststellen, dass du dich entspannst, denn plötzlich konzentrierst du dich auf die Bewegungen, anstatt deine Herausforderungen. Dein Körper kommt in Schwung und baut ganz automatisch Stresshormone ab.

Tipp 2: Musik und Summen

Hast du schon einmal Menschen in seltsamen Situationen summen gehört? Das ist wenig überraschend, denn wenn du summst wirst du rasch merken, wie du dich beruhigst. Beim Singen oder Summen wird Oxytocin freigesetzt, das sogenannten „Kuschelhormon“, welches die Glücksgefühle steigert und das Immunsystem stärkt.

Tipp 3: Innere Haltung ändern

Siehst du immer Probleme oder doch Herausforderungen? Ist die Welt rund um dich negativ oder positiv? Negative Gedanken und Glaubenssätze hindern uns daran, effektiv Stress abzubauen. Oft sind sie sogar ein wesentlicher Faktor bei der Entstehung von Stress (Wer hört schon gerne, dass er etwas nicht kann und fühlt sich dann gut?).
Versuche also ab sofort deine Innere Haltung zu verändern. Formuliere alles möglichst positiv. Probleme sind ab jetzt Herausforderungen und Aussagen wie: „Ich mache einen guten Job, selbst wenn ich mal einen Fehler mache”, beeinflussen deine Gedanken positiv. Das braucht natürlich Geduld, denn deine aktuelle Haltung hat sich über Jahre entwickelt. Wenn du unsicher bist, wie du starten sollst, kannst du dir auch gerne von mir als Haltungscoach helfen lassen, und gestärkt durchstarten!

Tipp 4: Digital Detox

Du bist ständig auf Social Media und siehst immer die „perfekten“ Lebensumstände anderer Menschen? Vielleicht läufst du sogar den neuesten Trends hinterher, weil sie dir versprechen, dass du dann glücklich bist? Dabei tappt man schnell in die Falle sich dabei selbst zu vergessen. Das heißt wir wollen ein Leben leben, das nicht zu uns passt, oder das wir aktuell (warum auch immer) so nicht führen können. Das führt zu Stress.
Mein Tipp lautet also: Leg das Smartphone weg, lass Social Media links liegen und beginn dein Leben zu leben. Gemeinsam mit Freunden oder ganz für dich alleine schreibst du deine ganz persönliche Erfolgsstory, unabhängig von dem neuesten Trend auf Instagram oder Tiktok.
Ein guter Einstieg dich von sozialen Medien zu lösen wäre es zum Beispiel, nur eine gewisse Zeit deines Tages auf Instagram und Co zu verbringen.

Tipp 5: Atmen und Entspannen

Eine weitere hervorragende Methode zum Stressabbau ist das bewusste Atmen. Setz dich gerne an einen Platz, wo du dich wohlfühlst – im Büro kannst du alternativ auch einfach an deinem Arbeitsplatz bleiben. Setz dich aufrecht hin und schließ die Augen. Jetzt atmest du langsam durch die Nase ein während du bis vier zählst. Halte anschließend den Atem an während du bis sieben zählst. Danach atmest du durch den geöffneten Mund aus und versuchst deine Lungen so leer wie möglich zu machen. Wiederhole diese diese Prozedur so lange, bis du eine deutliche Entspannung fühlst.
Du brauchst während dieser Übung an nichts denken, sei einfach völlig bei dir!

Tipp 6: Bitte Lächeln!

Bestimmt hast du schon einmal gehört, dass sich deine Gefühlslage und dein Körper gegenseitig beeinflussen. Wenn du super euphorisch bist, ist es schwer sich zusammenzukrümmen, als wärest du fürchterlich traurig. Genauso ist es sehr schwer entspannt zu sein, während deine Gesichtsmuskeln vom vielen Nachdenken völlig verspannt sind.
Mein Tipp hierfür: Lächeln! Am Anfang kannst du gerne auch einen Spiegel zu Hilfe nehmen, damit du sicher sein kannst zu lächeln. Das Beste daran ist: Selbst wenn es noch so gekünstelt ist, es funktioniert!
Indem du mindestens 60 Sekunden (besser zwei Minuten) bewusst lächelst, drücken deine Lächel-Muskeln auf den Nerv, der dem Gehirn sagt: “Gute Laune!” Dein Gehirn freut sich über diesen Impuls und sendet Hormone aus, die Glück erzeugen und Stress reduzieren!

Tipp 7: Zeit für dich, Freunde und Familie

Bestimmt hast du schon einmal gehört, wie wichtig es ist Prioritäten zu setzen. Setz dich kurz hin und schreib deine wichtigsten Prioritäten auf. Jetzt beantworte folgende Fragen:

  • Wo stehst DU auf deiner Prioritätenliste?
  • Wo steht DEINE Familie?
  • Und wo stehen DEINE Freunde, Hobbies und alles was DIR sonst noch wichtig ist?
  • Wie geht es DIR mit DEINER Arbeit?

Wenn du jetzt sagst: „Ganz weit oben!“, dann ist das perfekt! Behalte die Prioritäten so bei, und tu dir so oft wie möglich etwas Gutes! Bist du selbst eher weiter unten auf der Liste deiner Prioritäten, solltest du ganz genau hinterfragen warum das so ist, und ob es eine gute Idee sein könnte, dich selbst mehr in den Vordergrund zu stellen.
Mach diese Übung auch gerne mit deinen Freunden und tauscht euch darüber aus!
Das Wichtigste ist aber: Nimm dir möglichst auch mal Zeit für dich, das was dir gut tut und was dir Freude bereitet. Dabei ist es ganz egal, ob das ein actionreiches Abenteuer mit Freunden ist, ein entspannter Spieleabend oder der Rückzug auf eine einsame Hütte mitten in den Bergen. Achte auf dich! Dein Körper und deine Gesundheit sind einzigartig und wertvoll!

Möchtest du dein aktuelles Stresslevel und mögliche Ansatzpunkte zur Reduktion analysieren lassen und Verbesserungspotenziale finden? Oder bist du an einem Erstgespräch interessiert? Dann hole dir gerne einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

Was macht ein Haltungscoach?

„Verändere deine Haltung und du veränderst dein Leben.“ Das Motto von Wolfgang Baierl beschreibt sehr gut, was einen guten Haltungscoach ausmacht. Viele Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und Kopfschmerzen können mit der richtigen Haltung ganz einfach und relativ rasch behoben werden, oder sie entstehen gar nicht erst. Genau dabei hilft dir dein Haltungscoach! Er hilft dir deine Haltung zu verbessern, sowohl geistig als auch körperlich! Aber warum ist das überhaupt so wichtig?
Baierl Wolfgang -portrait

Die Haltung bestimmt, wie du wahrgenommen wirst und wie du dich fühlst!

Bestimmt hast du schon einmal Menschen gesehen, die mit schrecklicher Haltung vor dir standen: leicht bucklig vielleicht mit Schildkrötenhals, hochgezogenen Schultern und gesenktem Kopf. Was ist dein erster Eindruck von einer solchen Person? Wirkt sie selbstbewusst oder eher eingeschüchtert? Wirkt diese Person attraktiv oder eher uninteressant?

Richtig eingeschüchtert und wahrscheinlich uninteressant. Versuche selbst diese Haltung einzunehmen. Wie fühlst du dich? Vermutlich nicht sonderlich gut.

Versuche im Gegenzug dazu dich aufrecht vor den Spiegel zu stellen. Lächle dich ganz bewusst an und strecke die Arme in einer Siegerpose in die Höhe. Sehr schnell wirst du dich deutlich (messbar!) besser fühlen. Du kannst freier atmen und fühlst dich rundum wie ein Gewinner! Wenn du dich selbst schon als Gewinner siehst und diese Haltung beibehältst, kannst du auch anderen deutlich zeigen, wie gut du dich fühlst, denn die innere Einstellung zeigt sich sehr schnell an deiner Körperhaltung.

Hast du dich schon einmal richtig schlecht gefühlt? Dann kannst du dich sicher daran erinnern, wie schwer es dir gefallen ist, dich aufrecht hinzustellen. Umgekehrt, wenn es dir super gut geht, dann wirst du nur so vor Selbstbewusstsein und Lebensfreude strahlen.

Funfact am Rande: Studien haben sogar bewiesen, dass eine aufrechte Haltung und eine positive Lebenseinstellung im Körper Auswirkungen hat. Der Cortisol Spiegel (das Stresshormon) sinkt und der Testosteron Spiegel steigt. Damit wirkst du deutlich attraktiver! Und das beste: Das geht auch umgekehrt. Wenn du deine Körperhaltung änderst wird sich auch deine geistige Haltung und sogar dein Umfeld zum besseren verändern! Versuch es doch einfach!

Wofür aber braucht es jetzt den Haltungscoach?

Wie kann der Haltungscoach helfen?

Der Haltungscoach kann dich auf sehr vielen Ebenen unterstützen. Hier haben wir die wesentlichsten für dich ausgesucht und aufgezählt:

Innere Einstellung aufrichten

Wie zu Beginn bereits kurz angeteasert reicht es nicht, nur den Körper oder nur den Geist zu betrachten. Das großartige am Haltungscoaching ist die Verbindung von beidem. Wenn die Körperhaltung gut ist, wirst du eine gute innere Haltung haben und dich gut fühlen.

Umgekehrt, wenn du eine gute innere Haltung hast, wird deine Körperhaltung fast wie von selbst besser.

Warum also wird mit der Körperhaltung begonnen?

Der Grund dafür ist einfach: Während es schwierig ist, die geistige Haltung auf Knopfdruck zu verändern, kannst du mit dem Training für die Körperhaltung sofort beginnen, sobald du dich dazu entschieden hast. Natürlich muss der Geist diese Entscheidung treffen, aber ab dann kann man über die Verbesserung der Haltung sehr rasch gute Ergebnisse erzielen.

Ein weiterer Vorteil: Bei der Körperhaltung kannst du sehr rasch Ergebnisse sehen. Deine Haltung wird mit konsequentem Training messbar besser, was dich motivieren wird weiterzumachen. Die geistige Haltung wird sich ebenfalls sehr rasch verändern und du spürst sehr bald Fortschritte und Veränderungen in deinem Leben! Deine Lebenshaltung verbessert sich.

Freude an Bewegung

Der Haltungscoach zeigt dir, wie toll Bewegung sein kann, sobald der Zwang weg ist. Du musst nicht fürchten, dass jetzt ein mega Trainingsprogramm auf dich zukommt mit zahllosen Fitnessübungen.

Stattdessen bekommst du ganz einfache Übungen, die dich zwar fordern werden, aber genau auf dich zugeschnitten sind. Du kannst die Übungen in deinen Alltag einbauen und deine Haltung auf diese Weise nach und nach und vor allem nachhaltig verbessern. Damit übernimmst du Verantwortung für dein Leben und deine Gesundheit, und das mit nur 15 Minuten, die du konsequent jeden Tag investierst.

Haltung verbessern

Viele Menschen leiden unter Verspannungen, Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Diese kommen nicht aus heiterem Himmel, sondern tauchen nach und nach auf. Gerade bei Bürojobs, wo du viele Stunden am Tag vor dem Bildschirm sitzt kann die Haltung schnell ein Thema werden.

Aufrecht zu sitzen und sich stets daran zu erinnern kann rasch eine scheinbar unüberwindbare Herausforderung sein. Genau dabei hilft dir dein Haltungscoach. Er vermittelt dir Übungen, die du in deinen Alltag integrieren kannst. Entweder direkt am Arbeitsplatz oder indem du eine kurze Pause einlegst. Auch hier reichen oft wenige Minuten, die konsequent eingehalten werden und deine Haltung verbessert sich sehr bald merklich!

Personalisiertes Training

Bestimmt kennst du die zahllosen Trainingspläne aus dem Internet. Natürlich kannst du diesen Plänen folgen und hoffen, dass es auch für dich funktioniert. Alternativ kann dir auch dein Haltungscoach dabei helfen. Er geht darauf ein, wie gerne du dich bewegst, welcher Sport dir zusagt und analysiert mit dir gemeinsam dein aktuelles Bewegungspensum und deinen Alltag.

Ausgehend von dieser Analyse arbeitet ihr gemeinsam ein ganz individuelles Trainingskonzept aus. Dabei wird darauf geachtet, das Konzept möglichst nachhaltig und umsetzbar zu gestalten, sodass du auch tatsächlich in der Lage bist das Training zu integrieren. Zudem muss der Trainingsplan in der Lage sein dich zu motivieren, was bedeutet ihr setzt gemeinsame Ziele fest und trainiert konsequent darauf hin.

Damit wirst du sehr schnell großartige Ergebnisse sehen, was dich natürlich weiter motivieren wird, damit du deine Haltung noch weiter verbesserst und dein ganzes Leben zu dem besten Leben machst, das du führen kannst!

Haltungsanalyse

Wie aber funktioniert das alles? Zuerst  erstellt ihr gemeinsam eine Video Analyse zu deiner aktuellen Haltung. Das dient einerseits dazu Bewusstsein zu schaffen, wie deine Haltung aktuell aussieht und wie du auf andere Personen wirkst. Gleichzeitig ist dieses Video der Ausgangspunkt für deine Trainings. Je weiter das Training voranschreitet, desto deutlicher wirst du erkennen können, wie sich deine Haltung im Laufe des Coachings verändert.

Du wirst aufrechter gehen, deine Schultern werden deutlich entspannter sein und du wirkst rasch deutlich selbstbewusster und gelassener. Wenn du dich dann noch regelmäßig vor dem Spiegel anlächelst und gerne auch die Siegerpose einnimmst, wirst du ganz rasch zu der besten Version deiner Selbst die du sein kannst!

Möchtest du deine Haltung analysieren lassen und Verbesserungspotenziale finden? Oder bist du an einem Erstgespräch interessiert? Dann melde dich gerne hier zur kostenlosen Erstberatung an.

Du möchtest noch genauer wissen, was die Arbeit von mir als Haltungscoach ist? Dann hör dir mein Radiointerview vom Oktober 2022an! Radiointerview Radio Fro

Abnehmen mit Stress funktioniert nicht

Zuviel Stress – Wenn abnehmen einfach nicht funktioniert

Abnehmen mit Stress funktioniert nicht

Was kann man tun, wenn Abnehmen einfach nicht funktioniert. Ständig laufen gehen? Eine Diät nach der anderen und immer mehr Unzufriedenheit macht sich breit?  Wie es jetzt endlich funktionieren kann, wie es möglich ist, sein Ziel zu erreichen: Hier in diesem Bericht.

Laufen und trotzdem bleibt der Bauch

Ich möchte von einer Begegnung mit einer Frau, die heute an mir vorbeigelaufen ist, berichten. Diese
Frau war sehr sportlich gekleidet. Sie wirkte sehr fit und schlank. Von weitem war zu hören, dass sie
mit jemanden spricht. Sie hatte ihr Headset in den Ohren und telefonierte offenbar mit einer
Freundin. Wie sie zu mir näher kommt, bemerke ich, dass ihr Laufstil sehr angestrengt und verbissen
wirkt. Sie hatte keine Sekunde Zeit den schönen Herbsttag und die Sonnenstrahlen zu genießen.
Folgende Gesprächsfetzen konnte ich wahrnehmen, als sie an mir vorbeiläuft. „Weißt du was…Ich
habe jetzt 53 kg und noch immer einen Bauch”

Ein Blick hinter die Kulissen - wenn abnehmen nicht funktioniert

Wenn man hinterfragt, warum sie einen schönen Bauch haben will und warum ihr das so wichtig ist geht es um Anerkennung und Selbstwert. Diese Frau wird meiner Meinung nach auf der Suche nach ihrem Selbstwert getrieben – was einen enormen Stress erzeugt.

Das Abnehmgeheimnis

Und nun darf ich ein Geheimnis verraten. Der Grund, warum sie läuft, ist nicht ihr Gewicht oder ihr
Bauch. Das Motiv hinter den Kulissen ist viel subtiler und tiefgründiger! Wovon wird sie getrieben?
Warum will sie einen flachen Bauch haben? Nein es geht in erster Linie bei ihr nicht um den flachen
Bauch.

Stress und Abnehmen - Ein Wiederspruch

Und jetzt noch ein Riesengeheimnis! Diese Frau wird trotz Laufen und noch so viel Sport ihr
Bauchfett nicht verlieren! Der Grund ist der Stress. Durch das hohe Stressniveau erzeugt ihr Körper
sehr viel vom Stresshormon Cortisol. Dieses Hormon wirkt sich auf die Insulinaufnahme und den
Abbau aus. Was wiederum den Fettabbau hemmt.
Unter Stress kann man nicht abnehmen.

Mein Lösungsweg

Mein Lösungsweg für diese Frau wäre ihr Selbstwertgefühl zu stärken und in ihr eine
Bewegungsfreude zu entfachen, die sie automatisch zur Bewegung veranlasst, ohne dass sie
getrieben wird. Die Reserven am Bauch verschwinden dann wie von selbst!!!

attraktiv riechen

Richte dich auf und du riechst attraktiver!

Attraktivität und Sexappeal hängen von vielen Faktoren ab. Ein selbstbewusstes Auftreten, eine positive Mimik, die Kleidung, ein gepflegter Körper aber auch Offenheit und ein freundliches Benehmen sind nur einige davon.  Ein unterschätzter, jedoch entscheidender Faktor ist unser Körpergeruch. Wie eine Person riecht, trägt wesentlich dazu bei, ob uns diese attraktiv erscheint oder nicht. Der Geruchssinn ist demnach ein zentrales Entscheidungskriterium bei der Partnerwahl.

Ob wir unser Gegenüber also attraktiv finden oder nicht, hängt zu einem großen Teil davon ab, ob wir es gut riechen können.

Wie entsteht Körpergeruch

Wir schwitzen oder sondern Talg ab. Der Schweiß und Talg sind vorerst geruchsneutral.

Bakterien, die den Schweiß oder Talg dann zersetzen, erzeugen Abbauprodukte wie z.B. Buttersäure, die für unseren Körpergeruch sorgen.

Der persönliche Körpergeruch

Der eigene Körpergeruch wird großteils durch die individuelle Bakterienkultur, die sich auf unserer Haut, unserer Kleidung und in unseren Haaren befinden, bestimmt. Gemeinsam mit der persönlichen Hormonstruktur macht das unseren Eigenkörpergeruch aus. Der Hormonhaushalt hängt neben dem genetischen Code auch von unserem Lebensstil ab, wie auch die Tatsache, welche Bakterienkulturen sich am Körper ansiedeln.

Neben den verwendeten Körperpflegeprodukten sind unter anderem Ernährung, Bewegung, Schlaf, körperliche und mentale Gesundheit, der eigene Wohnort und der Arbeitsplatz entscheidend, wie wir riechen.

Pheromone – unbewusste Signalträger

Neben den Gerüchen, die wir bewusst von anderen wahrnehmen, werden beim Abbau von Hormonen Pheromone freigesetzt. Dies sind Signalstoffe, die wir am Anderen unbewusst wahrnehmen und die auch das Verhalten unseres Gegenübers beeinflussen. Wichtige Vertreter bei der Pheromon-Produktion sind unter anderem Testosteron, Östrogen aber auch Cortisol. Pheromone entscheiden, ob unsere Gegenüber für uns interessant ist oder nicht.

Stress und Angst riechen abstoßend

Stress und Angst erhöhen den Cortisolspiegel. Zahlreiche Studien konnten zeigen, dass Menschen unbewusst andere Menschen meiden, die ein hohes individuelles Stressniveau aufweisen. Das kann mit dem Abbau des erhöhten Cortisol- und Adrenalinspiegels und den damit in Verbindung stehenden Pheromonen erklärt werden. Oder anders ausgedrückt – Angst und Stress kann man unbewusst wahrnehmen und riechen.

Gute Laune und Stärke riechen attraktiv

Umgekehrt konnte im Tierexperiment gezeigt werden, dass Tiere mit einem erhöhten Testosteron- oder Serotoninspiegel von anderen Tieren als attraktiver wahrgenommen wurden. Auch bei Menschen reagieren Frauen in der Zeit während des Eisprungs positiv auf den Geruch von Männern mit höherem Testosteronspiegel. Genauso finden Männer den Geruch von Frauen während der Zeit ihres Eisprungs attraktiver. Das liegt unter anderem an dem erhöhten Östrogenspiegel der Frauen während dieser Zeit.

Den Hormonhaushalt verändern

Amy Cuddy – Professorin an der Haward Business School – konnte mit ihrem Team nachweisen, dass sich durch das Einnehmen einer positiven Körperhaltung für 2 Minuten (Powerpose) der Testosteronspiegel positiv beeinflussen lässt. Ebenso reduzierte sich der Cortisolspiegel der Probanden.

Umgekehrt konnte Sie beweisen, dass beim Einnehmen einer negativen beziehungsweise ängstlichen Körperhaltung für 2 Minuten der gegenteilige Effekt auftritt (höherer Cortisolspiegel, niedrigerer Testosteronspiegel). Körper und Psyche stehen dadurch in einem direkten Zusammenhang.

Fazit – gut riechen…

Gerüche spielen eine entscheidende Rolle, ob wir unser Gegenüber attraktiv und sexy oder abstoßend finden. Unseren persönlichen Körpergeruch können wir durch den persönlichen Lebensstil beeinflussen. Genauso können wir unsere Hormone durch unsere Gefühle positiv, aber auch negativ steuern. Durch eine aufrechte Körperhaltung lässt sich sogar der Hormonhaushalt verändern.

Es besteht also Grund zur Annahme, dass wir durch eine aufrechte Körperhaltung nicht nur visuell attraktiver wirken, sondern auch besser riechen.

Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Richte dich auf und du riechst besser!

attraktiv riechen
Bandscheibenvorfall - schematische Darstellung

Bandscheibenvorfall – Was man präventiv dagegen tun kann

Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps) Definition:

Die Bandscheiben sind eine faserknorpelige Gelenksverbindung zwischen dem zweiten Halswirbel und dem Kreuzbein der Wirbelsäule und befinden sich jeweils zwischen angrenzenden Wirbeln. Normalerweise haben wir Menschen 23 Bandscheiben.  Der äußere Faserring (Anulus fibrosus) bildet mit dem inneren Gallertkern (Nukleus pulposus) die Bandscheibe.

Bei einem Bandscheibenvorfall reißt der äußere Faserring, wodurch der innere Gallertkern durch diesen kollagenen Faserring nach außen tritt. Im Gegensatz dazu ist bei einer Bandscheibenvorwölbung (Diskusprotrusion)  der Faserring intakt. Hierbei tritt der Gallertkern durch den Faserring nach außen, ohne dass dieser reißt und die Bandscheibe wölbt sich.

Bandscheibenvorfall - schematische Darstellung

Welche Symptome treten bei einem Bandscheibenvorfall auf:

Die Symptome bei einem Bandscheibenvorfall können sehr unterschiedlich sein. Von keinen Symptomen über Schmerzen bis hinzu Lähmungserscheinungen ist alles möglich. Der Grund dafür liegt an den unterschiedlichen Ausprägungen von Bandscheibenvorfällen. Je nachdem wo der Faserring der Bandscheibe verletzt ist, tritt der Gallertkern aus der Bandscheibe aus. Wenn dieses Gewebe gegen das Rückenmark oder gegen Nerven drückt, werden diese gereizt beziehungsweise geschädigt, was sich durch Symptome äußern kann. Weiters spielt es eine Rolle an welcher Stelle der Wirbelsäule sich der Bandscheibenvorfall befindet. So sind je nach Lage unterschiedliche Bereiche des Körpers betroffen. In der Halswirbelsäule wird oft ein Kribbeln oder ein Gefühlsverlust der Finger beschrieben. Ist hingegen die Lendenwirbelsäule betroffen, äußert sich das oft in Schmerzen oder Lähmungserscheinungen in den Beinen.

Ursachen

Eine sehr häufig ist die Ursache für einen Bandscheibenvorfall ist der Verschleiß des Ringgewebes der Bandscheibe. Hierbei spielen das Alter und  die Art der Belastung spielen dabei eine zentrale Rolle. Menschen zwischen 30 und 50 Jahren sind am häufigsten betroffen. Übergewicht und zu wenig Bewegung fördern in Verbindung mit einer schwachen Rumpfmuskulatur das Risiko einen Bandscheibenvorfall zu erleiden. Doch auch. Haltungsfehler können durch ständige Fehlbelastung der Wirbelsäule langfristig auch Bandscheibenprobleme verursachen.

Bandscheibenprobleme vermeiden – was kann man präventiv dagegen tun

Fehlhaltung vermeiden

Die beste Prävention, um langfristig und nachhaltig einen Bandscheibenvorfall zu verhindern, ist es Fehlhaltungen möglichst oft zu vermeiden. Die Dauer der Belastung über den Tag verteilt sowie Belastungsspitzen durch falsche Bewegung spielen dabei eine wesentliche Rolle. Das Bewusstsein für eine mögliche Fehlhaltung ist die Basis für eine Veränderung.

Bei langen einseitigen Tätigkeiten ist es wesentlich, die Körperposition möglichst oft verändern. Zum Beispiel ist es beim langen Sitzen vorm PC ratsam, hin und wieder aufzustehen oder bewusst eine aufrechte Körperhaltung einzunehmen.

Ausreichend Schlaf

Schlaf ist für gesunde Bandscheiben eine Grundvoraussetzung, da diese nicht durch Blutgefäße versorgt, sondern durch Diffusion versorgt werden. Gesunde Bandscheiben benötigen daher Belastung und Erholung. Während des Schlafens wird die Wirbelsäule weniger belastet wodurch die Bandscheiben mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt werden. Der Vergleich mit einem Schwamm, der Flüssigkeit aufsaugt und beim Zusammenpressen wieder abgibt, kann hierbei sehr hilfreich sein.

Abwechslungsreiche Bewegung und Tätigkeiten

Unterschiedliche Bewegungen führen zu unterschiedlichen Belastungen. Durch vielfältige Bewegungsformen können die Bandscheiben unterschiedlich belastet werden, wodurch einseitige Belastungen und Fehlhaltungen vermieden werden.

Gesunde Ernährung und Flüssigkeit

Damit der Körper optimal mit Nährstoffen versorgt werden kann ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr notwendig. 2 – 2,5 Liter Wasser pro Tag ist hierbei ein guter Richtwert. Um Entzündungen im Körper vorzubeugen sind Antioxidantien und wertvolle Omega-3-Fettsäuren empfehlenswert. Viel verschiedenes Gemüse liefert ebenfalls zahlreiche Vitamine und Nährstoffe und sollte Bestandteil einer jeden Mahlzeit sein.

Stress reduzieren

Ein erhöhtes Stressniveau führt zu einer höheren Cortisol-Ausschüttung im Körper. Cortisol hat eine katabole Wirkung. Das bedeutet, dass durch den erhöhten Cortisolspiegel körperliche Reserven abgebaut werden. Ein ständiges erhöhtes Stresslevel kann daher zu Verletzungen des Binde -und Stützgewebes führen.

Fazit: nützliche Tipps und praktische Umsetzung

  • Ausreichend und vielfältige Bewegung
  • Bewusstsein für die eigene Haltung
  • Belastung und Erholung
  • Ausgewogenes Essen und ausreichend Flüssigkeitszufuhr
Wirbelsäule
optimale Sitzposition

Richtig sitzen – Sitzposition und aufrechtes Sitzen

Richtig sitzen, das ist alles andere als eine starre Sitzposition. Wer länger sitzt, sollte zwischendurch immer wieder aufstehen. Das hat viele Vorteile. Wer aufsteht bringt seinen Stoffwechsel in Schwung und die großen Muskelgruppen werden beansprucht. Diese Beanspruchung benötigt Energie und fördert die Durchblutung. Durch die bessere Blutversorgung des Gehirns wird die Lern- und Konzentrationsleistung verbessert.

 

Rückenbeschwerden und Nackenverspannungen wird so präventiv gegengesteuert. Eine der Lösung beim richtigen Sitzen lautet also: Immer wieder aufstehenDurch langes Sitzen wird der Körper einseitig belastet. Um dieser einseitigen Belastung entgegenzuwirken, sollte die Sitzposition möglichst oft verändert werden. Die Lösung lautet dynamisch sitzen.

Dynamisch sitzen – wie genau geht das?

Dynamisch sitzen heißt bewegt sitzen. Wechsle Position, Haltung und Stellung deines Körpers, so oft es geht. So funktioniert’s: Die Rückenlehne des Bürostuhls hin und wieder verstellen, die Sitzfläche hin und her drehen, das Körpergewicht verlagern, mit den Hüften kreisen, die Schultern nach oben ziehen und nach hinten abrollen. Wer mehrere Bildschirme benutzt beim Bildschirmwechsel den Körper (nicht nur den Kopf) zum Monitor drehen.

Eine weitere Möglichkeit für dynamisches Sitzen sind Gymnastikball und Sitzkissen. Diese Hilfsmittel sollten jedoch nicht ständig im Einsatz sein – hier ist es wiederum die Abwechslung, die Erfolg verspricht. Zum Beispiel eine Stunde am Tag den Sitzball oder das Sitzkissen verwenden.

Kurze Bewegung zwischendurch

5 Minuten bewegen: Es gibt immer was zu tun! Zwischendurch aufstehen und kurz bewegen bewirkt Wunder.

Wer öfter aufsteht, sitzt seltener

  • Telefonieren ist auch im Stehen gut möglich.
  • Regelmäßig ein Glas Wasser holen und trinken.
  • Anstatt das E-Mail an die Kolleginnen und Kollegen zu senden, die im selben Raum sitzen, lieber aufstehen und direkt die Personen ansprechen.
  • Hat eigentlich schon jemand nach der Post geschaut?
  • Hol dir doch noch ein Glas Wasser, damit du möglichst bald auf die Toilette gehen musst.
  • Auch die Büropflanzen sind durstig. Bitte gießen!
  • Irgendwer muss die Ausdrucke ja einsammeln.
  • Den Papierkübel im Büro lieber außer Reichweite positionieren, damit man aufstehen muss, wenn Papier entsorgt wird.
  • Bewegung und aufstehen zwischendurch – einfach so.

Richtig sitzen im Homeoffice

Im Gegensatz zum Arbeiten im Büro ist es zuhause oft schwieriger den Arbeitsplatz optimal einzurichten. Auf die richtige Sitzhaltung wird häufig vergessen. Beziehungsweise haben viele von uns auch gar nicht die Möglichkeit einen optimal ergonomischen Arbeitsplatz einzurichten.

Um trotzdem das Bestmögliche zu erreichen hier ein paar Tipps und Ideen.

 

  • Wenn möglich richte einen fixen Arbeitsplatz zu Hause ein.
  • Fixe Bürozeiten
  • Ordnung im Homeoffice Arbeitsplatz bringt Effizienz und du fühlst dich wohler.
  • Beim Sitzen auf einen Bürosessel auf die richtige Höhe achten und gegebenenfalls anpassen.

Eine optimale Sitzposition

  • Die Fußsohlen sollten satt am Boden ausgerichtet werden können. Die Knie und die Hüftgelenke bilden annähernd einen rechten Winkel. Die Rückenlehne kann und sollte hin und wieder verwendet werden.
  • Der Laptop oder Bildschirm sollte so eingerichtet sein, dass die Kopfhaltung möglichst aufrecht bleiben kann.
  • Idealerweise ist die Bildschirmoberkante ca. auf Augenhöhe- Dies wird beim Arbeiten mit dem Laptop schwierig – daher den Winkel vom Laptopbildschirm für eine aufrechte Kopfhaltung einrichten – ev. etwas nach hinten kippen.
  • Eine aufrechte Sitzposition verringert die Belastung auf den Halte- und Bewegungsapparat, dennoch ist es wichtig, die Position hin und wieder zu verändern. So wirkt man einseitigen Belastungen entgegenwirken.
optimale Sitzposition
Rückengesundheit im Außendienst
Rückenschmerzen Lendenwirbelsäule
attraktivität und Sexappeal

Sexappeal – Das Geheimnis deiner Anziehungskraft

Ja, lass uns offen reden! Für viele von uns ist das Streben nach Anerkennung und Bestätigung von anderen ein großes unausgesprochenes Bedürfnis. Körperliche Attraktivität und sexuelle Anziehungskraft spielen dabei eine wichtige Rolle.

Laut einer Studie von Pamela Regan und Ellen Berscheid (1995) ist für 90 % der befragten Männer und für 76 % der befragen Frauen das äußere Erscheinungsbild ein Hauptkriterium für sexuelle Anziehungskraft. Es geht jedoch nicht nur um sexuelle Reize. Generell haben attraktive Menschen mehr Vorteile als Durchschnittsmenschen. Sie bekommen meist mehr Aufmerksamkeit, verdienen häufig mehr und finden leichter Freunde. 

Entscheidende Kriterien sind unter anderem ein selbstbewusstes Auftreten, eine positive Mimik und Gestik, die Körpergröße, Kleidung und ein gepflegter Körper. Ein freundliches Lächeln und ein gutes eigenes Körpergefühl tragen ebenfalls dazu bei, dass wir bei anderen einen positiven Eindruck hinterlassen. Nicht nur äußerliche, sondern auch innere Reize können zu einem attraktiveren Gesamteindruck beitragen. Hierzu zählen vor allem gutes Benehmen und Offenheit.

attraktivität und Sexappeal

Zeig dich sexy!!!

Unsere Körpergröße können wir nicht verändern, die wahrgenommene Körpergröße sehr wohl. Richte dich hin und wieder bewusst auf und achte dabei auf einen selbstsicheren festen Stand. Dadurch wirkst du größer und selbstbewusster.

Blickrichtung bringt Attraktivität

Wenn du deine Blickrichtung eher nach vorne oder leicht nach oben richtest, wirkst du ebenfalls größer. Versuche, mit deinem Gegenüber bewusst Augenkontakt herzustellen. Das stärkt die Verbindung und schafft Vertrauen.

Lächeln bringt Sexappeal

Ein natürliches Lächeln während eines Gesprächs oder einer Diskussion bringt ebenfalls direkte Vertrauenspunkte.

Kleidung und ein gepflegter Körper wirken anziehend

Bewusst gewählte Kleidung, die deine körperlichen Vorzüge betont, kann ganz gezielt eingesetzt werden. Tragen Frauen rote Kleidung, wirkt das auf viele Männer anziehend.

Ein gepflegter und sauberer Körper vermittelt unseren Mitmenschen Gesundheit und Vitalität, was wiederum Attraktivität bewirkt.

Körperhaltung und Gang bringen Blickfang

Durch eine selbstbewusste aufrechte Körperhaltung und einen anmutigen Schritt werden wir gleich anders wahrgenommen. Haltung hat eben viel Sexappeal.